Konzern pumpt Lagerstättenwasser in Emlichheim ab
Der Erdöl-Produzent Wintershall Dea hat damit begonnen, an einer Bohrstelle in Emlichheim (Landkreis Grafschaft Bentheim) Lagerstättenwasser aus dem Boden zu pumpen. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Das belastete Wasser war jahrelang offenbar unbemerkt ausgetreten, bis zu 200 Millionen Liter sollen so ins Erdreich gelangt sein. Der Erdölkonzern will das Wasser im Abstand von zwei bis drei Tagen untersuchen lassen. Bisherige Messungen hätten ergeben, dass für Menschen, Tiere und Pflanzen keine Gefahr bestehe, so das Landesamt für Bergbau, Energerie und Geologie (LBEG) in Hannover. Das Auspumpen des Wassers soll Jahre dauern.
Verseuchter Boden: Infoabend in Emlichheim
Mehr als 200 Millionen Liter Lagerstättenwasser sind in Emlichheim in den Boden gelangt - ein Abfallprodukt aus der Ölförderung. Nun hat es dort einen Informationsabend gegeben.
