Hagen: Haus nach Dachstuhlbrand unbewohnbar
Ein Feuer hat den Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Hagen am Teutoburger Wald vollständig zerstört. Das Haus ist unbewohnbar. Die Polizei schätzt den Schaden auf mehr als 100.000 Euro.
Als die Feuerwehr am Samstagabend am Brandort im Landkreis Osnabrück eintraf, stieg bereits starker Rauch aus dem Dachgeschoss auf. Die Einsatzkräfte versuchten zunächst von innen an den Brandort zu gelangen. Weil das Feuer sich aber bereits so stark ausgebreitet hatte, mussten sie das Vorhaben abbrechen und die Flammen von außen bekämpfen. Drei Stunden dauerte es, bis der Brand gelöscht war.
Bewohner kommen in Ferienwohnung unter
Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Die Bewohner hatten den Brand bemerkt und sich selbst in Sicherheit bringen können. Weil das Haus unbewohnbar ist, sind sie vorübergehend in einer Ferienwohnung in Hagen untergebracht. So kurz vor Weihnachten sei das "sicherlich eine denkbar emotionale Situation", sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hagen.
Erste Erkenntnisse der Feuerwehr: Brand brach in ungenutzter Sauna aus
Die Feuerwehr geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass der Brand in einer Sauna auf dem Dachboden ausgebrochen ist, die seit Jahren nicht genutzt wurde und in der Gegenstände abgestellt war. Die Polizei sprach dagegen am Sonntagmorgen noch von einer ungeklärten Ursache.
