Autoraser vor Gericht: Mit Tempo 200 vor der Polizei geflüchtet
Ein 34-jähriger Autofahrer aus dem Münsterland muss sich erneut vor einem Osnabrücker Gericht verantworten. Er hatte Berufung eingelegt, nachdem ihn das Amtsgericht Osnabrück zu acht Monaten Haft und einem zweijährigen Fahrverbot verurteilt hatte. Er soll vor gut zwei Jahren ohne gültige Fahrerlaubnis die A30 bei Hasbergen (Landkreis Osnabrück) und andere Straßen befahren haben. Als ihn eine Polizeistreife kontrollieren wollte, habe er seinen Wagen auf Tempo 200 und mehr beschleunigt. So lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Der Autofahrer soll im Dunkeln das Licht ausgeschaltet und in einem Baustellen-Bereich mehrere andere Fahrzeuge überholt haben. Das Landgericht Osnabrück will noch am Mittwoch urteilen.