"Supermond" leuchtet ganz nah bei der Erde
Der ständige Begleiter der Erde hat in der Nacht zu Mittwoch besondere Nähe gesucht: Der erste Frühlingsvollmond kam der Erde auf "nur" 356.000 Kilometer nahe. Damit wurde er zum größten und vollsten Vollmond des Jahres - einem sogenannten Supermond.
Nahezu perfekte Sicht
Im Norden kamen viele Beobachter auf ihre Kosten beim Betrachten des "Supermondes", denn das Wetter spielte mit. Auf Schloss Evenburg bei Leer störte etwa gar keine Wolke die Sicht auf den besonders groß erscheinenden Erdtrabanten. Allerdings brauchten die Beobachter Geduld - das Phänomen zog sich beginnend ab 19 Uhr über mehrere Stunden. Die geringste Entfernung zur Erde wies der Mond am Dienstagabend schon um kurz nach 21 Uhr auf. Seine Vollmondphase erreichte er aber erst knapp siebeneinhalb Stunden später - und zwar gegen 4.35 Uhr.
Untergang nach knapp zehn Stunden
Nur wenig später war die Vorstellung dann vorbei. Der "Supermond" verschwand und ging den Weg eines gewöhnlichen Mondes - nämlich im Westen unter.
