Fregatte "Schleswig-Holstein" zu Nato-Einsatz aufgebrochen
Die Fregatte "Schleswig-Holstein" ist am Montagvormittag von Wilhelmshaven aus in die Ägäis aufgebrochen. Am Kai im Marinestützpunkt verabschiedeten Familienmitglieder und Kameraden sowie das Marinemusikkorps die Soldaten und Soldatinnen auf der Fregatte, wie ein Sprecher sagte. Das Kriegsschiff soll im Rahmen eines Nato-Einsatzes gegen Schleuserkriminalität helfen, den Seeraum zu überwachen. 220 Soldatinnen und Soldaten werden dabei mit der türkischen und griechischen Küstenwache sowie der europäischen Grenzschutz-Agentur Frontex zusammenarbeiten. Die Fregatte "Schleswig-Holstein" wird nach Angaben der Marine die Fregatte "Lübeck" ablösen, die aktuell an der Nato-Operation teilnimmt. Anfang Februar kommenden Jahres soll die "Schleswig-Holstein" in ihren Heimathafen zurückkehren.
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