Corona-Krise trifft die Kur- und Heilbäder in Niedersachsen
Den rund 40 Kur- und Heilbädern in Niedersachsen reichen die staatlichen Finanzhilfen nicht aus. Der Heilbäderverband bezeichnet die Hilfen als löchrig. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Die Verluste im Jahr der Corona-Krise ließen sich nicht ausgleichen. Zwar seien im Sommer einige Kurorte an der Küste voll gewesen. Vor allem jetzt würden aber Gäste fehlen. Diese Verluste ließen sich nicht nachholen, sagte der Vorsitzende des Heilbäderverbandes Niedersachsen, Norbert Hemken, in Bad Zwischenahn. Auch die Kurdirektion von Bad Pyrmont spricht von einer gravierenden Lage. Hotels und Pensionen seien geschlossen. Gleichzeitig wird nach der Pandemie mit einer hohen Nachfrage nach Reha- und Wellnessangeboten gerechnet.
