LNG-Terminal: Althusmann will sich (noch) nicht festlegen
Das niedersächsische Wirtschaftsministerium "unterstützt weiterhin das Projekt, in Niedersachsen ein LNG-Terminal aufzubauen". Wo genau, ist jedoch unklar.
Wirtschaftminister Bernd Althusmann (CDU) hat jetzt auf ein Schreiben des Stader Landrats Michael Roesberg (parteilos) und des Bürgermeisters Sönke Hartlef (CDU) geantwortet. Diese hatten zuvor gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer in einem Brief an das Ministerium auf die Vorteile Stades beim Flüssiggas-Umschlag hingewiesen. Für Althusmann gibt es nach eigenen Angaben keine Vorfestlegung auf einen Standort.
Auch Brunsbüttel und Rostock planen
Das gelte auch nach dem vorläufigen Rückzug eines Betreibers in Wilhelmshaven. Auch dort existierten weiterhin Projektideen, die sein Ministerium ebenso wie das Vorhaben in Stade "mit den zur Verfügung stehenden Mitteln" unterstütze, so Althusmann. Die Pläne für das Terminal in Stade können nach Angaben der Projektgesellschaft im Frühjahr bei den Behörden zur Genehmigung eingereicht werden. Neben Stade werden auch in Brunsbüttel und in Rostock Pläne für ein LNG-Terminal verfolgt.
