Stand: 13.05.2024 07:54 Uhr

Demo gegen A39-Ausbau: 140 Kilometer von Wolfsburg nach Lüneburg

Fahrradfahrer am Sonntag auf Protestfahrt gegen den Autobahnbau (insbesondere der A39). © Jonas Korn
Die Protestler treten ein für bessere Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr und für einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr.

Rund 80 Autobahngegner haben Sonntagnachmittag eine dreitägige Protestfahrt mit Fahrrädern gegen den Ausbau der A39 beendet. In Lüneburg sorgten sie für Staus und hupende Autos auf der Ostumgehung. Es sei ideologisch, auf Autobahnbau zu setzen, während gleichzeitig Straßen und Brücken erneuert werden müssen, sagte eine Sprecherin vom Verkehrsclub Elbe-Heide. Sanierung müsse vor Ausbau gelten. Ein Sprecher des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) sagte auf der Abschlusskundgebung vor dem Lüneburger Rathaus: "Die Verkehrspolitik der Ampel-Regierung werde die gesteckten Ziele zur CO2-Einsparung nicht erreichen." Trotzdem würden Autobahnen geplant. Dabei wäre es besser, wenn VW in Wolfsburg Straßenbahnen bauen würde - "für eine echte Verkehrswende":

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Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
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