Anwohner scheitern vor Gericht: Lüneburger Neubaugebiet kommt
Anwohner eines geplanten großen Baugebiets im Westen der Stadt Lüneburg sind vor Gericht gescheitert: Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat ihren so genannten Normenkontrollantrag gegen den Bebauungsplan abgewiesen. Eine Revision wurde nicht zugelassen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch (Grüne) äußerte sich nach der Entscheidung erleichtert: Nun werde die Stadt die Erschließung des Baugebiets vorantreiben. Erste Arbeiten könnten im dritten Quartal 2023 starten. Die Stadt will aber offenbar auf einige Kritikpunkte der Anwohner und des Gerichts reagieren. Dabei geht es unter anderem um Lärm, der durch das Baugebiet entstehen könnte. Die Stadt denke deshalb über geschwindigkeitssenkende Maßnahmen nach, heißt es in einer Mitteilung. In dem Baugebiet sind bis zu 400 neue Häuser geplant.