Tödlicher Tauchunfall - gesundheitliche Probleme ausgeschlossen
Nach dem Tauchunfall in einem See bei Nordhausen in Thüringen, bei dem zwei 29-Jährige aus Niedersachsen gestorben sind, geht die Staatsanwaltschaft nicht von gesundheitlichen Problemen als Todesursache aus.
Dies hat die Obduktion der Leichen ergeben. Weiterhin untersuchen Sachverständige der Taucherstaffel der Polizei die Ausrüstung der beiden, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Mühlhausen am Freitag mitteilte. Offensichtliche Mängel seien bislang nicht erkannt worden.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Eine Frau und ein Mann, die in Hannover lebten, waren im Sundhäuser See ertrunken. Ein Fremdverschulden oder eine Straftat wurden ausgeschlossen. Ein 33 Jahre alter Mann, der ebenfalls mit zu dem Tauchgang aufgebrochen war, konnte sich an die Wasseroberfläche retten und kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.
