Nach Amok-Warnung in Bückeburg: Spürhunde schlagen nicht an
Nach einem angedrohten Amoklauf im Gymnasium Adolfinum in Bückeburg (Landkreis Schaumburg) geht die Polizei von einem Fehlalarm aus.
Die eingesetzten Spürhunde hätten nichts gefunden, sagte ein Sprecher am Donnerstagnachmittag dem NDR in Niedersachsen. Die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr seien wieder abgezogen. Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 90 Lehrkräfte hatten das Gebäude am Vormittag verlassen müssen. Um eine Panik zu verhindern, hatte die Schule dies unter dem Vorwand "Hitzefrei" zu gewähren, selbst veranlasst. Alles habe reibungslos funktioniert, hieß es. Laut Polizei wurde die Amok-Ankündigung an der Wand einer Schultoilette gefunden. Schüler alarmierten die Lehrkräfte, so die Beamten.