Feuerwehr baut in drei Tagen Notunterkunft in Messehalle auf

Stand: 06.03.2022 | 13:03 Uhr

Voneinander abgetrennte Zeltdörfer für die Geflüchteten stehen in der Halle 27 der Messe. © dpa Foto: Lino Mirgeler

1 | 6 In Halle 27 auf dem hannoverschen Messegelände ist zwischen Freitag und Sonntag eine Notunterkunft für 1.152 Menschen entstanden. Dort können ab sofort Geflüchtete aus der Ukraine unterkommen.

Ein Mehrsprachiges Schild weist auf die Nummer des Flüchtlingsdorfes hin. © dpa Foto: Lino Mirgeler

2 | 6 Feuerwehr und Messe AG haben die Unterkunft bewusst in einer Art Dorfstruktur aufgebaut. Mithilfe von 36 in sich geschlossenen Bereichen soll den Menschen ein Stück Privatsphäre ermöglicht werden.

Feuerwehrleute tragen ein Kinderbett in ein sogenanntes Dorf, ein abgetrennter Bereich mit vier Zelten, Spinden und Kühlschränken für die Geflüchteten. © dpa Foto: Lino Mirgeler

3 | 6 Für Aufbau und Einrichtung der Zeltdörfer haben nach Angaben der Feuerwehr Hannover rund 260 Einsatzkräfte mit angepackt.

Feuerwehrleute tragen ein Babybett in ein Zelt. © dpa Foto: Lino Mirgeler

4 | 6 Die Dörfer bestehen aus jeweils vier Zelten mit Gemeinschaftsbereich. Den Bewohnenden stehen eigene Spinde zur Verfügung.

Sanitärcontainer stehen in einer Messehalle. © dpa Foto: Lino Mirgeler

5 | 6 In einem Extrabereich stehen Sanitär-Container bereit.

Ein Wischmop steht vor einem Zeltdorf in einer Messehalle. © dpa Foto: Lino Mirgeler

6 | 6 Die Stadt rechnet damit, dass die Zahl der Ukraine-Flüchtlinge in den kommenden Tagen zunimmt. Mit der Unterkunft an der Messe hat Hannover die Kapazitäten enorm ausgeweitet.

Messehalle in Hannover steht für Ukraine-Flüchtlinge bereit

Dieses Thema im Programm:

Regional Hannover | 04.03.2022 | 13:30 Uhr

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