Stand: 26.09.2022 10:45 Uhr

VW und Umicore investieren drei Milliarden in Batterietechnik

Ein Volkswagen wird an einer Ladestation aufgeladen. © picture alliance/dpa Foto: Carsten Koall
In E-Autos von VW sollen perspektivisch weitgehend Batterien aus eigener Herstellung eingebaut werden. (Archivbild)

Die Batteriesparte des Volkswagen-Konzerns und der belgische Materialtechnologiekonzern Umicore gründen ein milliardenschweres Gemeinschaftsunternehmen für Batteriematerialien. Das Joint Venture aus der VW-Tochter PowerCo und Umicore mit Sitz in Brüssel will drei Milliarden Euro investieren und Ende des Jahrzehnts Materialien für 2,2 Millionen Elektroautos jährlich liefern, wie die Unternehmen am Montag in Salzgitter und Brüssel mitteilten. Mit den Batteriekomponenten wollen die Firmen einen großen Teil des Bedarfs von Volkswagens geplanten europäischen Batteriezellfabriken decken. Vorwiegend geht es dabei um Batterie-Kathoden und Vormaterialien für 160 Gigawattstunden an Zellkapazität. VW will mit Partnern gemeinsam bis Ende des Jahrzehnts in sechs europäischen Fabriken Elektroauto-Akkus mit einer Leistung von 240 Gigawattstunden jährlich herstellen.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 26.09.2022 | 15:00 Uhr

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