Untreue-Prozess gegen Ex-VW-Manager wird verschoben
Der Untreue-Prozess gegen zwei ehemalige VW-Vorstandsmitglieder und zwei ehemalige VW-Personalmanager am Landgericht Braunschweig muss verschoben werden. Das Strafverfahren sollte ursprünglich am 19. November beginnen. Als Gründe führte das Landgericht Ansteckungsrisiken und die verschärften Kontakt-Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie an, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet. Ein Ersatztermin stehe noch nicht fest. Wahrscheinlich wird das Verfahren erst im kommenden Jahr beginnen. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, für überhöhte Gehälter und Bonuszahlungen an Betriebsratsmitglieder mitverantwortlich gewesen zu sein - auch an den Vorsitzenden Bernd Osterloh. VW sei dadurch ein Schaden von fünf Millionen Euro entstanden.
