Salzgitter AG: Verluste fallen geringer aus als erwartet
Der Stahlkonzern Salzgitter hat im vergangenen Jahr ein besseres Ergebnis erzielt als ursprünglich erwartet. Nach vorläufigen Zahlen sank der Vorsteuerverlust auf 200 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Im Vorjahr hatte der Fehlbetrag noch bei 253 Millionen Euro gelegen. Salzgitter hatte mit einem Vorsteuerverlust auf dem Niveau von 2019 gerechnet. Im vierten Quartal sei jedoch ein Aufwärtstrend bei Flachstahl, Handel und Technologie verzeichnet worden. Insgesamt habe sich das Umfeld aufgehellt, hieß es. Für 2021 rechnet Salzgitter daher mit einem Vorsteuergewinn von 150 Millionen bis 200 Millionen Euro. Der Umsatz soll sich von 7 Milliarden auf mehr als 8,5 Milliarden Euro erhöhen.
