Elf Objekte nach gewaltsamem Tod von 34-Jährigem durchsucht

Im Fall eines getöteten 34-Jährigen aus Lehrte bei Hannover hat die Polizei elf Objekte im Raum Seesen (Landkreis Goslar) und in Lehrte (Region Hannover) durchkämmt. Die Beamten hätten nach Beweismitteln gesucht, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Mittwoch. Darüber hatte zuvor die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) berichtet. Die Leiche des 34-Jährigen war am 4. Januar in einer Kleingartenkolonie in Seesen entdeckt worden. Ein 38 Jahre alter Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Der Mann hatte bei der Polizei Angaben zur Tat und zum Fundort gemacht. Dem Bericht zufolge hatte die Familie den 34-Jährigen bereits Ende Dezember als vermisst gemeldet. Der mutmaßliche Täter und das Opfer sollen sich demnach gekannt haben.
