Reizgas-Alarm: Schüler versprühen Pfefferspray
Wenige Stunden nach einem Reizgas-Alarm am Göttinger Otto-Hahn-Gymnasium scheint klar, was hinter dem Vorfall gesteckt hat: Offenbar hatten zwei 15-jährige Schüler in einer zehnten Klasse Pfefferspray versprüht. Das haben erste Ermittlungen der Polizei ergeben. Gegen die Jugendlichen wurde demnach ein Vermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Schule wurde evakuiert
Am Morgen hattenn 21 Schüler über Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen und Reizungen der Atemwege geklagt. Die Kinder und Jugendlichen wurden vom Rettungsdienst versorgt. Ein Notarzt musste einige der Schüler zudem ambulant behandeln. Einsatzkräfte hatten den betroffenen Teil der Schule vorsorglich geräumt, etwa 150 Schüler und Lehrkräfte mussten die Schule verlassen. Gegen 11.10 Uhr konnte das Schulgebäude wieder frei gegeben werden, nachdem sich Feuerwehr und eine Spezialfirma von der Luftreinheit überzeugt hatten.