Wetter zu feucht: Maisernte verzögert sich
Feuchte Felder und ein durchwachsener Sommer haben die Maisernte auf einigen Feldern Niedersachsens verzögert.
Viele Landwirte mussten ihre Arbeit auf den Feldern unterbrechen, weil es noch zu feucht war, teilte das Landvolk am Montag in Hannover mit. Die Ernte liege derzeit zwei Wochen hinter dem Vorjahreszeitraum.
Noch keine Angaben zur Qualität
Schon nach dem Legen des Maises im Mai verzögerte sich demzufolge die Entwicklung der Pflanzen, weil es zu kalt war. Regional sind die Unterschiede in der Reife groß: Der Norden sei später dran als der Rest Niedersachsens. In anderen Bereichen werden hingegen schon die mittelfrühen und mittelspäten Sorten gehäckselt. Mit dem Ertrag sind die Bauern laut Landvolk zufrieden, über die Qualität lasse sich aber noch keine Angabe machen.
Auf 610.000 Hektar werden in Niedersachsen überwiegend Silomais, aber auch reiner Futtermais angebaut.
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