Insgesamt 2.548 niedersächsische Helfer im Hochwassereinsatz
2.548 Einsatzkräfte aus Niedersachsen haben in den vergangenen Wochen in den Hochwasserregionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz geholfen.
Die Hauptaufgaben der 999 Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen waren nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums die Sicherung und die Erkundung der von Hochwasser betroffenen Gebiete, die Sicherstellung des Brandschutzes und verschiedene Pump-Einsätze. In Rheinland-Pfalz hätten die medizinische Versorgung und die Führungsunterstützung im Mittelpunkt gestanden. Hier wurden 1.549 niedersächsische Kräfte eingesetzt. Alle Einheiten sind mittlerweile wieder zurückgekehrt.
Neun Einsatzkräfte leicht verletzt
Im Hochwassergebiet hatten sich laut Innenministerium insgesamt acht niedersächsische Einsatzkräfte leicht verletzt. Sie alle konnten allerdings weiterarbeiten. Bei einem Verkehrsunfall auf dem Rückweg wurde außerdem ein Mitglied des Roten Kreuzes leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Pistorius lobt Solidarität
Die Einsatzkräfte setzten sich unter anderem aus Einheiten der Feuerwehren und Rettungsdienste und aus Beamten des Innenministeriums und der Polizei zusammen. "Ich bedanke mich im Namen der gesamten Landesregierung ausdrücklich bei allen niedersächsischen Einsatzkräften", sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) am Freitag in Hannover. Der Einsatz habe "wieder einmal die funktionierende Solidarität innerhalb der Bundesländer bewiesen. Die niedersächsischen Einheiten des Brand- und Katastrophenschutzes haben in den Schadensgebieten direkte und schnelle Hilfe geleistet."
