Erstes Adventswochenende: Handel zieht verhaltene Bilanz
Zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes sei in den Innenstädten spürbar weniger los gewesen als vor Corona, so die niedersächsischen Einzelhändler. Ihre Bilanz fällt dementsprechend verhalten aus.
Man merke, dass die Menschen deutlich vorsichtiger geworden seien, sagt der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Niedersachsen-Bremen, Mark Alexander Krack. Gerade in den Zentren der niedersächsischen Großstädte verzeichneten die Geschäftsleute demnach weniger Kundinnen und Kunden als vor der Pandemie. Das gelte vor allem für Bereiche rund um Weihnachtsmärkte, so Krack.
Hoffnung, dass kein Lockdown kommt
Immerhin: In einigen Landesteilen waren die Einzelhändlerinnen und -händler laut Krack in Anbetracht der Umstände zumindest einigermaßen zufrieden. Der Handelsverbands-Geschäftsführer nennt als Beispiele den ostfriesischen Raum sowie vereinzelte Orte im Braunschweiger Land und in der Region Hannover. Stellvertretend für die gesamte Branche hofft Krack nun vor allem, dass es - anders als im vergangenen Jahr - nicht zu einem Lockdown mitten im Weihnachtsgeschäft kommt.
