Corona: Krankenhäuser reagieren mit Besuchseinschränkungen
Die Krankenhäuser in Niedersachsen reagieren auf die steigenden Corona-Infektionszahlen mit Besuchsverboten oder strengen Auflagen für Besuchende. Landesweit sind die Regeln sehr unterschiedlich.
Die Kliniken in Südniedersachsen, darunter auch die Universitätsmedizin in Göttingen, sind seit Freitag für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Das gilt allerdings nicht für die Krankenhäuser in der Region, die von Helios betrieben werden. In der Region Hannover gilt schon seit dem 1. Dezember ein Besuchsverbot in allen Krankenhäusern, ebenso in Braunschweig und Celle.
Ampelregel in Aurich, Norden und Emden
In der Ubbo-Emmius-Klinik mit den Standorten Aurich und Norden und dem Klinikum Emden gibt es eine Ampelregelung, die sich nach der Sieben-Tage-Inzidenz des Landkreises Aurich beziehungsweise der Stadt Emden richtet. Steht die Ampel auf Rot, gibt es ein Besuchsverbot. Derzeit steht sie auf Gelb - und das bedeutet, dass ein Patient pro Tag für maximal eine Stunde Besuch von einer Person bekommen darf. Besucher müssen geimpft oder genesen sein und einen negativen Antigen-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist, oder einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, nachweisen (2G-Plus). Zudem müssen sie eine FFP2-Maske tragen.
Klinikum Oldenburg: Zwei Besucher pro Patient
Auch im Klinikum Lüneburg gilt für Besuche die 2G-Plus-Regel. Im Klinikum Oldenburg darf jeder Patient zwei Besuchspersonen benennen, von denen aber nur eine pro Tag vorbeikommen darf.
