Wohnungsbau in MV bricht ein
Gestiegene Zinsen und hohe Baukosten bremsen den Wohnungsbau in Mecklenburg-Vorpommern stark aus, obwohl Wohnungen dringend gebraucht werden. Im Januar und Februar haben die Baubehörden nur knapp über 700 Wohnungen genehmigt. Ein Jahr zuvor waren es im gleichen Zeitraum noch fast 1.000. Das ist ein Rückgang um mehr als 18 Prozent. Die Talfahrt im Wohnungsbau hält schon seit einem Jahr an, so der Landesbauverband. Die Branche stecke in der Krise und eine Trendumkehr ist laut Verbandsgeschäftsführer Jörn-Christoph Jansen nicht in Sicht. Nur der Tiefbau entwickle sich leicht positiv.