Vorlesungsbeginn mit 3G-Regel an Universitäten
Für Studierende in Rostock und Greifswald beginnt das Winteremester. Für alle Veranstaltungen gilt die 3G-Regel.
Für alle Veranstaltungen gilt sowohl in Rostock, als auch in Greifswald ausnahmslos: In die Hörsäle und Seminarräume kommen nur Studierende, die geimpft, genesen oder getestet sind. Nach Angaben des Vorsitzenden des Allgemeinen Studierendenausschusses Greifswald, Hennis Herbst, sind rund 90 Prozent der Greifswalder Studierenden bereits gegen das Coronavirus geimpft.
Erstsemesterstart bereits gelaufen
In Greifswald waren die Erstsemester am 4. Oktober in die traditionelle "Ersti-Woche" gestartet. Die lief an der Universität Greifswald auch in diesem Jahr etwas anders ab: Die rund 1.600 Studienanfänger der einzelnen Fachschaften wurden über den ganzen Tag gestaffelt in der Mensa am Berthold-Beitz-Platz begrüßt. Neben zahlreichen Veranstaltungen der Fachschaften fanden auch wieder Partys in den Studentenclubs statt - allerdings nur mit begrenzter Kapazität. "Gerade die Erstsemester sind voller Vorfreude und können sich nach der schwierigen Schulzeit jetzt auf ihr Studium freuen", sagte Hennis Herbst bei NDR MV Live. "Insgesamt ist die Stimmung positiv."
"Es geht darum Menschen zu schützen"
An der Universität Rostock hatte das Wintersemester offiziell bereits am 1. Oktober begonnen. Hier soll trotz Corona möglichst vielen Studierenden eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen ermöglicht werden. Zusammen mit dem Gesundheitsamt hat die Universität Konzepte für alle Räume und Hörsäle erarbeitet. Demnach sitzen Studierende, die nicht geimpft oder genesen sind, in einem separaten Bereich im Hörsaal. "Es geht nicht darum, Menschen auszugrenzen, sondern darum, Menschen zu schützen", sagte Ruven Kronberg vom Allgemeinen Studierendenausschuss der Uni Rostock bei NDR MV Live. Laut Rostocks Rektor Prof. Dr. Wolfgang Schareck waren die vergangenen Semester eine "erhebliche psychische Belastung". Fast 13.000 Studierende gibt es derzeit an der Universität Rostock.
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