Tödlicher Unfall in Anklam: Auto war zu schnell unterwegs
Die Ursache für den Unfall mit zwei Toten vor rund zwei Wochen in Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist geklärt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg geht der Unfall auf nicht angepasste Fahrweise zurück.
Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Das hätten kriminaltechnische Untersuchungen ergeben. Zur Unfallzeit am 13. Januar war die abschüssige Kopfsteinpflaster-Straße nach heftigem Schneefall glatt. Das Auto war ins Schleudern gekommen, in einer Kurve geradeaus gefahren, hatte einen Holzpoller abgebrochen und war in die Peene gestürzt.
Zeugin: Auto fuhr zu schnell
In dem Wagen befanden sich ein neunjähriger Junge und der 43 Jahre alte Fahrer. Der Mann war mit dem Sohn seiner Lebensgefährtin unterwegs. Taucher fanden das Auto in etwa fünf Metern Tiefe. Eine Zeugin hatte angegeben, dass der Wagen beim Abbiegen deutlich zu schnell in der Tempo-30-Zone unterwegs gewesen sein soll. Weitere Untersuchungen der Dekra oder zur Fahrtauglichkeit werde es nicht geben.
