Nach einem Unfall zwischen zwei Lkw ist die A24 zwischen Zarrentin und Wittenburg aktuell in Fahrtrichtung Berlin voll gesperrt. Laut Polizei sind dort Betriebsstoffe ausgelaufen, die Feuerwehr unterstütze bei der Reinigung. Es haben sich rund acht Kilometer Stau gebildet. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Wie lange die Sperrung noch dauert, kann die Polizei noch nicht sagen.
Die A14 bei Jesendorf ist nach einem Lkw-Unfall am frühen Nachmittag aktuell in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Laut Polizei verlor der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Lkw, woraufhin das Fahrzeug auf die Mittelschutzplanke kippte. Der Laster, der Kartoffeln geladen hatte, habe dadurch einen großen Teil seiner Ladung verloren und Betriebsstoffe seien ausgelaufen. Die Ladung müsse nun eingesammelt und die Fahrbahn gereinigt werden, bevor die Strecke wieder freigegeben werden kann.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern will die ehemalige Stasihaftanstalt in Neubrandenburg verkaufen. Das hat das Finanzministerium bestätigt. Die Liegenschaft verursache zu hohe Kosten und die Stadt Neubrandenburg habe kein Interesse an einem Kauf gezeigt, so eine Sprecherin. Die Stadt hätte das Areal zum halben Preis des Verkehrswertes erwerben können, sofern dort Wohnungen gebaut würden. Jedoch erließ die Stadtvertretung vor zwei Jahren ein Moratorium für das Objekt, wonach dort fünf Jahre lang nicht gebaut werden darf. Daraufhin waren die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Land zum Erliegen gekommen.
Sieben Fahrzeuge sind am Vormittag auf der A24 bei Zarrentin in eine Karambolage verwickelt worden. Verletzt wurde dabei nach ersten Erkenntnissen niemand. Zwischen dem Rastplatz Schaalsee und der Anschlussstelle Zarrentin waren insgesamt sechs Autos und ein Lkw zusammengestoßen. Der Gesamtschaden ist noch nicht bekannt. Zum Zeitpunkt des Unfalls soll dort ein ergiebiger Graupel- beziehungsweise Hagelschauer niedergegangen sein.
Die Polizei hat am Mittwochabend nach dem Hinweis eines Bürgers die Wohnung eines 45-jährigen Deutschen in Rostock durchsucht. Dabei fanden die Ermittlerinnen und Ermittler eigenen Angaben nach 25 Cannabispflanzen in zwei Aufzuchtzelten, diverse Betäubungsmittel sowie vermutlich Zyankali und Pflanzenschutzmittel. Daraufhin seien zehn weitere Mieter aus dem Haus evakuiert worden. Die Chemikalien seien von der Feuerwehr verpackt und der Polizei zur Analyse übergeben worden. Der Bewohner sei vorläufig festgenommen, bereits in der vergangenen Nacht aber wieder entlassen worden. Die Ermittlungen laufen.