Schwerin: Schwesig will Steuern für Gastronomie niedrig halten
Am Freitag hat sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in Schwerin für eine Verlängerung des verringerten Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent in der Gastronomie über das Jahresende hinaus ausgesprochen. In einer Mitteilung begründet Schwesig, das Gastgewerbe gehöre zu den Branchen, die am härtesten durch die Corona-Pandemie betroffen seien. Zusätzlich habe die Branche mit deutlich gestiegenen Energiepreisen und Zurückhaltung der Verbraucher zu kämpfen. "Der Tourismus und das Gastgewerbe brauchen auch in den nächsten Jahren verlässliche Unterstützung. Deshalb sollte die Mehrwertsteuersenkung dauerhaft sein", so Schwesig. Zugleich fordert sie aber eine ganzjährige Beschäftigung im Tourismus und gute Bezahlung der Beschäftigten.
