Rostock: IGA GmbH soll Bundesgartenschau organisieren
Die Bundesgartenschau 2025 soll durch eine stadteigene Gesellschaft organisiert und durchgeführt werden. Bei ihrer ersten Sitzung des Jahres hat die Rostocker Bürgerschaft beschlossen, diese Aufgaben der IGA GmbH zu übergeben.
Sie wird gut 100 Millionen Euro kosten, soll die Stadtentwicklung in der Hansestadt Rostock beschleunigen und Besucher begeistern - die Bundesgartenschau 2025. Jetzt steht fest, wer all das organisieren soll. Es ist die stadteigene IGA-Gesellschaft. Das hat die Bürgerschaft am Mittwoch Abend beschlossen. Dafür soll das zur Internationalen Gartenschau 2003 gegründete Unternehmen zur BUGA 2025 GmbH umfirmiert werden. Außerdem ist geplant, kurzfristig 60 neue Mitarbeiter einzustellen.
Neue Gesellschaft verantwortet Projekte der Stadtentwicklung
Die neue Gesellschaft hat dann die Verantwortung für Investitionen in Höhe von weit mehr als 100 Millionen Euro. Dazu gehören Projekte der Stadtentwicklung wie die geplante Warnowbrücke und der Stadtpark im Rostocker Osten. Hinzu kommen dann auch die Organisation und Durchführung aller Veranstaltungen während der Bundesgartenschau an allen vorgesehenen Standorten. Ein Vorschlag, die Bundesgartenschau ganz in die Hände der Stadtverwaltung zu übergeben, war vorab abgelehnt worden.
Aufsichtsratsvorsitzende kritisiert mangelnde Einbindung
Nach der mehrheitlichen Entscheidung kritisierte die Aufsichtsratsvorsitzende der IGA GmbH, Chris Günther (CDU), in einer persönlichen Erklärung, dass sie und auch die Geschäftsführung des städtischen Unternehmens nicht in die nun befürworteten Planungen eingebunden waren.
