Am Strand von Warnemünde stehen zum Osterfest deutlich weniger Strandkörbe als in anderen Jahren. Ein Grund dafür ist, dass die Sturmflutsaison bis zum 31. März geht und das Staatliche Amt für Umwelt und Landwirtschaft nur wenige Ausnahmegenehmigungen erteilt hat. Vermieter halten sich aber auch noch zurück, weil so früh im Jahr das Wetter noch zu kühl für eine große Nachfrage nach Strandkörben ist.
Seit Wochen liegt der Neubau einer Mensa für die Studierenden der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow auf Eis. Obwohl die Bauarbeiten noch nicht begonnen haben, haben die Planungen und weitere Vorbereitungen das Land bereits 1,8 Millionen Euro gekostet, teilte das Finanzministerium mit. Als die Planungen im Januar 2020 begannen, gingen die Verantwortlichen von 1.300 Essen täglich aus. Aktuell werden nur etwa 200 Mahlzeiten am Tag ausgegeben. Wie es mit dem Vorhaben weitergeht, soll noch in diesem Jahr entschieden werden.
Auf der B105 zwischen Neubukow (Landkreis Rostock) und Wismar auf Höhe der Ortschaft Nantrow (Nordwestmecklenburg) wurden am Donnerstag vier Menschen bei einem Unfall verletzt. Laut Polizei übersah eine 93-Jährige beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Auto, es kam zum Zusammenstoß. Die Feuerwehr befreite die 93-Jährige schwer verletzt aus ihrem Auto, in dem anderen Fahrzeug wurden der 77-jährige Fahrer, die 72-jährige Beifahrerin und ein zwölf Jahre altes Kind verletzt. Alle Personen kamen ins Krankenhaus, die Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf 40.000 Euro.
Bei einem Verkehrsunfall auf der B109 bei Levenhagen (Vorpommern-Greifswald) sind am Donnerstag drei Menschen verletzt worden, darunter ein Kind. Nach Polizeiangaben hatte eine 81-jährige Autofahrerin an der Kreuzung eine Ampel nicht beachtet und war bei rot auf eine Kreuzung gefahren. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem LKW. Sowohl der Fahrer des LKW, als auch die Unfallverursacherin und ihre 10-jährige Enkelin wurden durch den Unfall verletzt. Sie wurden in das Uniklinikum Greifswald gebracht. Der Schaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
Der Greifswalder FC hat seinen Vorsprung an der Tabellenspitze der Fußball-Regionalliga ausgebaut. Der GFC kam am Abend bei Rot-Weiß Erfurt vor 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern zu einem letztlich glücklichen 1:1 Unentschieden. Da zeitgleich der BFC Dynamo - als schärfster Verfolger - in Luckenwalde verlor, und am Vortag bereits Energie Cottbus eine Niederlage kassiert hatte, bleibt Greifswald ganz oben in der Tabelle - jetzt mit drei Punkten Vorsprung auf den BFC Dynamo und fünf Zähler vor Cottbus. Damit hat es der GFC weiterhin in der eigenen Hand, den von Trainer Lars Fuchs als "Wunder von Greifswald" bezeichneten Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen.