Polizei in MV bereitet sich auf Silvester-Einsätze vor
Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern rechnet mit zahlreichen Silvester-Einsätzen. Dabei gehe es vor allem darum, zu kontrollieren, ob die Regeln der Corona-Landesverordnung eingehalten werden.
Die geltende Corona-Landesverordnung verbietet es, Feuerwerk auf öffentlichen Plätzen abzufeuern. Die Städte und Gemeinden haben dafür Verbotszonen festgelegt, wie etwa in Rostock am Stadthafen, am Doberaner Platz oder an den Stränden von Warnemünde und Markgrafenheide. In den Verbotszonen sind auch größere Zusammenkünfte untersagt.
Feuerwerk auf eigenem Grundstück erlaubt
Erlaubt ist Feuerwerk der Kategorie F1, also Tischfeuerwerke oder Wunderkerzen. Vom eigenen privaten Grundstück aus dürfen auch Raketen gezündet werden. Dabei sollten, so Innenminister Christian Pegel (SPD), unbedingt das Haltbarkeitsdatum und die Sicherheitshinweise der Raketen beachtet werden. Dabei denke er auch daran, Unfälle zu vermeiden, um die Krankenhäuser zu entlasten.
Polizei "mit starken Schichten im Dienst"
Pegel kündigte zudem ein konsequentes Handeln der Polizei an. Wer gegen die Verbote verstößt, müsse mit einer Anzeige rechnen. Es drohen Strafen von bis zu 25.000 Euro. "Die Beamten werden mit starken Schichten im Dienst sein", sagte Pegel.
