MV tritt Härtefallfonds für Ost-Rentner bei
Mecklenburg-Vorpommern tritt dem Härtefallfonds des Bundes für Ost-Rentner, jüdische Zuwanderer und Spätaussiedler bei. Das hat die Landesregierung am Dienstag bei einer Kabinettsklausur in Anklam beschlossen, wie Vize-Regierungschefin Simone Oldenburg (Linke) sagte. Damit könnten bedürftige ostdeutsche Rentner, die bei der Rentenüberleitung nach der Wende unberücksichtigt geblieben seien, sowie Spätaussiedler und jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion im Nordosten eine Einmalzahlung von 5.000 Euro bekommen. Der Bund gewähre dabei 2.500 Euro. Das Land verdoppele die Summe und stelle dafür fast 23 Millionen bereit.
