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Lübtheen: Ein Waldbrand hält eine Region in Atem

Stand: 29.06.2020 | 15:02 Uhr | NDR 1 Radio MV

Ein Mann blickt von einem Aussichtsturm von Niedersachsen aus über die Elbe auf den Waldbrand auf den Waldbrand bei Lübtheen. © dpa-Bildfunk Foto: Philipp Schulze

1 | 18 Am 30. Juni 2019 bricht auf dem ehemaligen Truppenübungsgelände bei Lübtheen ein verheerender Brand aus. Nach und nach erfasst das Feuer eine Fläche von mehreren Hundert Hektar. Laut Umweltministerium ist es der größte Waldbrand in der Geschichte von Mecklenburg-Vorpommern.

© dpa-Bildfunk, Foto: Philipp Schulze

Die Satellitenaufnahme des europäischen Copernicus Sentinel-2-Satelliten zeigt den ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübtheen und die darauf brennenden Wälder. © Contains modified Copernicus Sentinel data, processed by ESA /dpa

2 | 18 Eine Satellitenaufnahme zeigt die Bedrohung durch den Waldbrand, der auf einer Gesamtfläche von 1.200 Hektar wütet - und das in der Nähe eines hochgradig mit Munition belasteten ehemaligen Truppenübungsplatzes.

© Contains modified Copernicus Sentinel data, processed by ESA /dpa

Pressekonferenz © NDR Foto: Screenshot

3 | 18 Auch deshalb ruft Stefan Sternberg (SPD), Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim, schon zu Beginn des Brandes am 30. Juni 2019 den Katastrophenalarm aus.

© NDR, Foto: Screenshot

Feuerwehrfahrzeug und Wasserwerfer in einem Wald im Einsatz. © NDR Foto: Screenshot

4 | 18 Damit geht die Entscheidungshoheit auf den Landkreis über. Sternberg fordert neben Feuerwehren auch THW und Bundeswehr mit schwerem Gerät an. Unter anderem kommen 20 Wasserwerfer zum Einsatz.

© NDR, Foto: Screenshot

Eine Bergepanzer der Bundeswehr legt eine Brandschneise am Rande des brennenden Waldgebiets bei Jessenitz an. © dpa Foto: Jens Büttner

5 | 18 Die Bundeswehr schiebt mit Panzern Schneisen und Wege frei und errichtet einen Riegel um das Brandgebiet, damit sich das Feuer nicht weiter ausdehnen kann.

© dpa, Foto: Jens Büttner

Ein Hubschrauber nimmt Löschwasser in einem See auf. ©  Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa Foto:  Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

6 | 18 Hilfe kommt auch aus der Luft von Löschhubschraubern.

© Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa, Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Zwei Personen sehen einem Hubschrauber bei der Wasseraufnahme zu. © imago images Foto: Michael Trammer

7 | 18 Löschwasser wird aus Seen in der Nähe entnommen, zudem werden kleinere Flüsse in der Region aufgestaut.

© imago images, Foto: Michael Trammer

Rauch steigt bei einem großflächigen Waldbrand in der Nähe der evakuierten Ortschaft Alt Jabel aus dem Wald auf. © dpa-Bildfunk Foto: Jens Büttner

8 | 18 Die Flammen haben sich vor allem am Boden ausgebreitet, vereinzelt aber auch Baumkronen erreicht. Die Rauchschwaden sind kilometerweit zu sehen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Jens Büttner

Manuela Schwesig in Lübtheen © dpa-Bildfunk Foto: Jens Büttner, dpa

9 | 18 Ministerpräsidentin Manuela Schwesig unterbricht ihren Urlaub und reist ins Waldbrandgebiet. Dort dankt sie den Einsatzkräften für ihre unermüdliche Hilfe.

© dpa-Bildfunk, Foto: Jens Büttner, dpa

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig verteilt Essen. © dpa-Bildunk Foto: Bodo Marks

10 | 18 Schwesig informiert sich nicht nur über die Lage im Waldbrandgebiet, sondern verteilt auch Essen an Evakuierte und Helfer.

© dpa-Bildunk, Foto: Bodo Marks

Dichter Rauch zieht durch den Wald in der Nähe der evakuierten Ortschaft Alt Jabel. © dpa Zentralbild Foto: Jens Büttner

11 | 18 Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz kommt es unterdessen immer wieder zu Explosionen von alter Munition, die im Boden lagert.

© dpa Zentralbild, Foto: Jens Büttner

Feuerwehrleute löschen in der Nähe der evakuierten Ortschaft Alt Jabel einen großflächigen Waldbrand. © dpa Zentralbild Foto: Jens Büttner

12 | 18 Für die Brandbekämpfer gilt ein Sicherheitsabstand von tausend Metern zu den Flammen.

© dpa Zentralbild, Foto: Jens Büttner

Drei Feuerwehrmänner mit Mundschutz blicken in die gleiche Richtung.

13 | 18 Mehrere Tausend Einsatzkräfte beteiligen sich in vier Schichten rund um die Uhr an den Löscharbeiten. Auch aus angrenzenden Bundesländern wie Niedersachsen und Schleswig-Holstein kommen Helfer.

Mitarbeiter vom DRK klingeln an einem Haus.

14 | 18 Fünf Orte, die unmittelbar an den Brandherd grenzen, werden wegen des Brandes und der starken Rauchentwicklung vorsorglich evakuiert. Insgesamt müssen etwa 800 Menschen ihre Wohnungen verlassen.

Eine erschöpfte Feuerwehrfrau sitzt in der Nähe der evakuierten Ortschaft Alt Jabel an einem Versorgungsweg. © dpa Zentralbild Foto: Jens Büttner

15 | 18 Nach einer Woche im Kampf gegen das Feuer sind auch die Helfer mit ihren Kräften am Ende, ...

© dpa Zentralbild, Foto: Jens Büttner

Ein erschöpfter Feuerwehrmann sitzt in einer Rauchwolke im brennenden Wald in der Nähe der kleinen Ortschaft Alt Jabel. © dpa-Bildfunk Foto: Jens Büttner

16 | 18 ... aber ihr Einsatz hat sich gelohnt: Das Feuer ist unter Kontrolle.

© dpa-Bildfunk, Foto: Jens Büttner

Mit einem selbst gemalten Transparent am Gartenzaun bedanken sich Einwohner in Alt Jabel bei den Helfern, die den Waldbrand bekämpfen. © dpa-Bildfunk

17 | 18 Auch der Ort Alt Jabel gehört zum Evakuierungsgebiet. Einwohner danken den Einsatzkräften, die bis zur totalen Erschöpfung gegen die Flammen gekämpft haben.

© dpa-Bildfunk

Spontanes Dorffest als Dankeschön für die Helfer beim Waldbrand nahe Lübtheen: Im Hintergrund sitzen Soldaten auf Bundeswehr-Panzern, im Vordergrund stehen Bewohner des Ortes Jessenitz-Werk. © NDR Foto: Diana Holtorff

18 | 18 Und die Einwohner von Jessenitz-Werk richten spontan eine Dankesfeier für die Bundeswehrsoldaten aus, die sich nun aus dem Gebiet um das zurückgedrängte Feuer zurückziehen können. Am 16. Juli 2019 heißt es offiziell "Feuer aus!"

© NDR, Foto: Diana Holtorff

NDR 1 Radio MV

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 06.07.2019 | 05:00 Uhr

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