Landkreise registrieren mehr als 5.000 Corona-Verstöße
Die Landkreise und kreisfreien Städten in Mecklenburg-Vorpommern haben seit Beginn der Pandemie mehr als 5.000 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen gezählt.
Die meisten Verfahren meldet mit 1.500 der Kreis Vorpommern-Rügen. Vor allem gegen das Einreiseverbot und die Kontaktbeschränkungen wurde dort verstoßen. 53.000 Euro an Bußgeldern hat der Kreis Vorpommern-Rügen bisher eingenommen.
Läden trotz Verbotes geöffnet
In Rostock wurden 1.300 Verstöße im vergangenen Jahr gezählt. Hier ging es vor allem um die Nichteinhaltung der Maskenpflicht und der Mindestabstände in den Geschäften. Außerdem seien unter anderem Läden geöffnet worden, obwohl das verboten war. In Schwerin gab es rund 500 Verstöße. Knapp 150 mal ging es hier um verbotene Ansammlungen wie zum Beispiel private Feiern. Die wenigsten Verfahren wurden im größten Landkreis Mecklenburgische Seenplatte eingeleitet. Hier wurden bisher nur gut 220 Ordnungswidrigkeiten registriert.
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