Ein ausgebrannter Geldtransporter steht an der Anschlussstelle Gützkow. © picture alliance/dpa
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AUDIO: Geldtransporter-Überfall: Ermittlungen gegen fünf Verdächtige (1 Min)

Geldtransporter-Überfall: Ermittlungen gegen zehn Verdächtige

Stand: 19.01.2024 12:37 Uhr

Nach dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter Anfang März bei Gützkow wird jetzt gegen zehn Tatverdächtige ermittelt. Das Verfahren steht kurz vor dem Abschluss.

Die Staatsanwaltschaft will ihre Ermittlungen nach dem gewaltsamen Raubüberfall auf einen Geldtransporter an der A20 bei Gützkow im vergangenen Jahr abschließen. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag auf NDR Anfrage mitteilte, werde inzwischen gegen insgesamt zehn Tatverdächtige ermittelt. Einer sitzt bereits wegen eines anderen Delikts in Haft. Bis Ende des Quartals könnte demnach Anklage erhoben oder das Verfahren eingestellt werden, so der Sprecher.

Mehrere Millionen Euro Bargeld erbeutet

Die zehn Beschuldigten stehen im Verdacht, den Geldtransporter im März 2023 mit einer fingierten Baustelle an der Autobahnabfahrt Gützkow gestoppt, aufgebrochen und anschließend 3,1 Millionen Euro Bargeld erbeutet zu haben. Von dem Geld fehlt bislang jede Spur. Die Täter hatten damals den Geldtransporter sowie ihre eigenen Fahrzeuge angezündet, um Spuren zu verwischen.

Belohnung auf Hinweis ausgesetzt

Die Fahndung nach ihnen war auch Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen xy ungelöst", es ist weiterhin eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur vollständigen Aufklärung des Falls führen. Medienberichte, wonach die Tatverdächtigen aus dem Berliner Clan-Milieu stammen, wollte die Staatsanwaltschaft nicht bestätigen.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 16.01.2024 | 16:00 Uhr

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