Geldautomat in Rövershagen gesprengt - Polizei sucht Täter
In Rövershagen bei Rostock ist es in der Nacht erneut zu einer Automaten-Sprengung in einer Bank-Filiale gekommen. In Mecklenburg-Vorpommern war das bereits der fünfte Versuch innerhalb weniger Wochen. Unklar ist, ob Geld erbeutet wurde.
Unbekannte haben erneut versucht, einen Geldautomaten in Mecklenburg-Vorpommern zu knacken. Diesmal war die Filiale der Ostsee-Sparkasse in Rövershagen im Landkreis Rostock Ziel des Angriffs. Laut Polizei wurden der Automat gegen halb drei am Donnerstagmorgen aufgesprengt. Unklar sei noch, wie das geschah und ob die Täter an Geld gelangt sind. Nach Zeugenaussagen wurden vier unbekannte Personen gesehen, die mit einem dunklen Kombi in unbekannte Richtung flüchteten. Vor Ort konnte die Kriminalpolizei umfangreiche Spuren sichern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sollen sich bei der Polizei melden. Bislang sei die Fahndung ohne Erfolg geblieben. Die genaue Schadenshöhe sei noch unklar.
Ähnliche Fälle in Vellahn, Plate und Ferdinandshof
Einer Sprecherin zufolge ist es bereits der fünfte Versuch innerhalb weniger Wochen im Land, Geldautomaten zu knacken und auszuräumen. Zuletzt war am Sonnabend ein Geldautomat im Zentrum von Vellahn im Landkreis Ludwigslust-Parchim aufgesprengt worden, vorher in Plate bei Schwerin, in Rostock und Ferdinandshof im Kreis Vorpommern-Greifswald. Die Ermittler prüfen, ob es Zusammenhänge zwischen den Taten gibt.
