Geldautomat in Plate gesprengt - Polizei geht von Bandenkriminalität aus
Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Plate bei Schwerin geht die Polizei nach ersten Erkenntnisse von Bandenkriminalität aus. Das sagte eine Sprecherin NDR 1 Radio MV. Unklar ist, wie viel Geld die Täter erbeutet haben.
Kurz vor drei Uhr am Donnerstagmorgen hatten mehrere Täter den Geldautomaten der Raiffeisenbank in Plate gesprengt. Dabei ist nicht nur der Automat aus der Wand gerissen, sondern auch der Vorraum der Bank verwüstet worden. Unklar ist, wie viel Geld die Täter erbeutet haben. Die Kriminaltechniker fanden in den Trümmern am Tatort eine Geldkassette und einzelne Scheine.
Polizeihubschrauber im Einsatz
Nach Zeugenaussagen sind die Verbrecher in ein Auto gestiegen. Wohin sie dann geflüchtet sind und ob sie möglicherweise das Fahrzeug noch einmal gewechselt haben - das muss noch ermittelt werden. Weil nicht klar ist, in welche Richtung die Täter geflüchtet sind, wurden mit einem Polizeihubschrauber mögliche Fluchtrouten nach weiteren Spuren abgesucht.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die Ungewöhnliches im Umfeld beobachtet haben, sich zu melden. Ob es einen Zusammenhang mit ähnlichen Fällen in Ferdinandshof und dem Rostocker Südtstadtcenter gibt, werden die Analysen der Spuren erst noch zeigen.
