Experte: Risiko durch Corona-Mutationen noch unklar
Bislang sei nicht klar, wie ansteckend die Mutationen des Coronavirus sind, so der Infektionsmediziner Emil Reisinger. Den Lockdown zu verlängern, sei gerechtfertigt.
Nach Ansicht des Rostocker Infektionsmediziners Professor Emil Reisinger ist noch nicht geklärt, wie ansteckend die Mutationen des Coronavirus sind. Deshalb sei die Verlängerung des Lockdowns gerechtfertigt, sagte Reisinger gegenüber NDR 1 Radio MV. Die Mutationen gelten als ansteckender als die ursprüngliche Variante des Virus.
Britische Mutation in 5,7 Prozent der positiven Tests
In Mecklenburg-Vorpommern sei die britische Mutation bislang in 5,7 Prozent der positiven Coronatests nachgewiesen worden. Bundesweit komme sie in sechs bis acht Prozent der Proben vor, sagte Reisinger. Die Frage sei, ob die Inzidenz trotz der Verbreitung der Virus-Mutationen zurückgehe. Dann könne man hoffnungsfroh in die Zukunft blicken.
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