Drogen-Prozess in Rostock: Angeklagter legt Geständnis ab
Wegen Drogenhandels hat vor dem Landgericht Rostock der Prozess gegen einen 32-jährigen Mann begonnen. Gleich zu Beginn des Prozesses hat der Angeklagte ein Geständnis abgelegt.
Dafür sei ihm ein Strafrahmen zwischen dreieinhalb und vier Jahren Freiheitsstrafe in Aussicht gestellt worden. Der Mann gab zu, zwischen April letzten und Februar dieses Jahres in Rostock Drogen verkauft zu haben. Weitere Tatbeteiligte nannte er aber nicht.
Umsatz von rund 158.000 Euro
Von einem Berliner habe er zwei Kilogramm Kokain, 13 Kilogramm Amphetamin und vier Kilogramm Marihuana erworben. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Mindestumsatz in Höhe von 158.000 Euro aus und fordert die Einziehung eines entsprechenden Geldbetrages. Die Kommunikation lief dabei über verschlüsselte Mobiltelefone, über sogenannte Encro-Chat-Handys. Der Angeklagte befindet sich seit April in Untersuchungshaft. Bei Verurteilung droht im eine mehrjährige Haftstrafe.
