Corona: Rostocker Unimedizin kann Mutationen nachweisen
An der Rostocker Universitätsmedizin können bei Corona-Tests jetzt verschiedene Mutationen erkannt werden. In einer Probe ist erstmals die britische Variante nachgewiesen worden.
Alle positiven Proben werden ab sofort nach Mutationen untersucht, sagte eine Sprecherin der Unimedizin. Wir haben mit den vorhandenen Diagnostikgeräten neue Programme installiert und Auswertungsalgorithmen angepasst , erklärte Thomas Köller vom Institut für Medizinische Mikrobiologie. Mit den gleichen Geräten sei jetzt mehr Diagnostik möglich.
Testreihen laufen noch manuell
Neben der britischen können jetzt auch die südafrikanische, die nigerianische und die dänische Mutation nachgewiesen werden. Allerdings laufen die Testreihen noch manuell und nicht automatisch, was Zeit beansprucht und mehr Personal bedarf. Momentan werden bis zu 1.000 Menschen täglich getestet, hieß es von der Rostocker Universitätsmedizin.
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