Bilanz: Corona-Pandemie prägt das Jahr der Marine in MV
Telefondienst statt internationaler Manöver, Maskenpflicht und Quarantäne vor und nach Einsätzen - die Corona-Pandemie hat das Jahr der Deutschen Marine maßgeblich geprägt.
Laut Kommandeur des Stützpunktes Lübeck wurde das Marinepersonal schon zu Jahresbeginn in feste Gruppen bzw. Schichten eingeteilt, seit Mai herrscht Maskenpflicht. Am Auftrag der fünf stationierten Korvetten hat sich nichts geändert: sie sind weiterhin im UNIFIL-Einsatz, um vor der Küste des Libanons den Waffenschmuggel zu verhindern.
Amtshilfe für Gesundheitsämter
Doch zwei Wochen vor und nach jedem Einsatz muss die Mannschaft u.a. in Quarantäne. Landgänge oder Familienbesuche sind gestrichen. Große Einschnitte gab es bei den Manövern: so fiel das "Northern Coast"-Manöver mit NATO- und EU-Partnern im Sommer ins Wasser. Dafür leisten Marinesoldaten seit November Amtshilfe und telefonieren für fünf Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus für Behörden in Brandenburg.
- Lockdown bis 7. März verlängert: Die neuen Corona-Regeln in MV
- Corona-Hilfen für Unternehmen, Selbstständige und Künstler
- Fragen und Antworten: Tourismus und Besuche in MV
- Maskenpflicht in Corona-Zeiten: Das müssen Sie wissen
- Corona: Fragen und Antworten zur häuslichen Quarantäne
- Coronavirus-FAQ: Fragen und Antworten
- Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek
- Coronavirus: Krankheitsverlauf und Behandlung von Covid-19
- Maskenpflicht in Corona-Zeiten: Das müssen Sie wissen
- Coronavirus: Zwölf Tipps, die vor Ansteckung schützen
- Corona: Rechte bei Kurzarbeit, Homeoffice und Erkrankung
- Coronavirus-Pandemieplan: Was die drei Stufen bedeuten
- NDR stärkt Information und Service in der Corona-Krise
