A20 zwischen Bad Sülze und Tribsees gesperrt
Auf der A20 müssen sich die Autofahrer wieder einmal auf längere Fahrtzeiten einstellen. Zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tribsees ist die Pannenautobahn seit Montag zwei Wochen lang in beide Richtungen gesperrt.
Grund dafür sind Demontagearbeiten an der Behelfsbrücke, die im Dezember 2018 installiert worden war. Über sie rollte jeweils einspurig der Verkehr, während auf der anderen Seite die Autobahn Richtung Rostock gebaut wurde. Zwei große Autokräne verladen nun die 81 Segmente der Behelfsbrücke. Dafür muss die Autobahn an dieser Stelle erneut voll gesperrt werden. Der Verkehr wird zwischen 7 und 20 Uhr über die Landesstraßen 19 und 23 umgeleitet.
Seit Mitte November wieder vier Spuren befahrbar
Der Verkehr kann seit Mitte November endlich wieder auf vier Spuren über die Brücke rollen - mit eingeengten Fahrstreifen. Vorher führte eine Spur in Richtung Lübeck auf der neuen Brücke und zwei in Richtung Stettin auf der Behelfsbrücke. Hintergrund ist, dass nach drei Jahren die Behelfsbrücke abgebaut und an die Verleihfirma zurückgegeben werden soll. Erst wenn diese provisorische Brücke zurückgebaut ist, kann im kommenden Jahr mit dem Bau der Brücke in Fahrtrichtung Stettin begonnen werden. Insgesamt hat die Behelfsbrücke zwölf Millionen Euro gekostet.
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