20 Prozent weniger Baugenehmigungen in MV als im Vorjahr
Die Behörden haben in Mecklenburg-Vorpommern von Januar bis Juli 2023 den Bau von 2988 Wohnungen genehmigt. Nach Angaben des Statistischen Amtes waren das 20,7 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2022. Der Rückgang betrifft sowohl Ein- und Zweifamilienhäuser als auch Mehrfamilienhäuser. Hohe Baupreise, strengere Anforderungen und gestiegene Zinsen bremsen die Branche seit Monaten. Die Situation in der Bauwirtschaft war laut Statistischem Amt die wichtigste Ursache für den Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in MV. Es sank im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 preisbereinigt um 0,2 Prozent.
