NDR Info Nachrichten vom 23.07.2019:

Einigung auf US-Haushalt

Washington: US-Präsident Trump und führende Vertreter des Kongresses haben eine Einigung über den Haushalt erzielt. Nach Angaben von Trump sollen die Grenzen für Ausgaben und Schulden angehoben werden. Damit wäre die Finanzierung des Haushaltes bis zum Herbst 2021 gesichert. Die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Pelosi, und der Fraktionsführer der Demokraten im Senat, Schumer, bestätigten die Vereinbarung. Beide Häuser müssen ihr noch zustimmen, bevor Trump ein entsprechendes Gesetz unterschreiben kann. Um den Jahreswechsel hatte ein Haushaltsstreit über fünf Wochen zu einem Regierungsstillstand und zur Schließung zahlreicher Behörden geführt.| 23.07.2019 03:00 Uhr

Tanker-Konflikt: London will Schutzmission

London: Großbritannien will künftig Schiffe in der Straße von Hormus zusammen mit anderen europäischen Staaten schützen. Außenminister Hunt kündigte an, dass die Regierung eine europäisch geführte maritime Schutzmission zusammenstellen wird, um eine sichere Passage von Mannschaften und Fracht in dieser wichtigen Region zu gewährleisten. Der Iran hatte am Freitag einen Frachter unter britischer Flagge wegen angeblicher Regelverstöße beschlagnahmt. Wochen vorher hatte Großbritannien einen iranischen Frachter vor Gribaltar festgesetzt.| 23.07.2019 03:00 Uhr

Landsberg: Zu viele Bauvorschriften

Berlin: Nach Ansicht des Städte- und Gemeindebundes sind zu viele und zu strenge Vorschriften eine Ursache dafür, dass in Großstädten zu wenige Wohnungen gebaut werden. Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", der Abbau überflüssiger Standards und der rund 20.000 Baunormen sei dringend erforderlich. Außerdem müssten die Kommunen in den Baubehörden das Personal aufstocken, um schnell bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Landsberg reagierte damit auf eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Demnach werden in deutschen Großstädten viel zu wenige Wohnungen gebaut, in ländlichen Gebieten dagegen deutlich mehr als notwendig.| 23.07.2019 03:00 Uhr

Wieder Black Out in Venezuela

Caracas: In Venezuela ist es erneut zu einem großen Stromausfall gekommen. Ersten Berichten zufolge sind alle Bundesstaaten betroffen. Informationsminister Rodríguez sagte im staatlichen Fernsehen, Ursache sei ein elektromagnetischer Angriff. In Venezuela gibt es immer wieder Stromausfälle. Anfang März hatte ein Black Out den südamerikanischen Staat mehrere Tage lahmgelegt. Präsident Maduro hatte der Opposition und den USA vorgeworfen, den Ausfall mit einem Cyberangriff verursacht zu haben. Experten und Regierungsgegner führten den Black Out dagegen auf eine schlechte Wartung und Missmanagement zurück.| 23.07.2019 03:00 Uhr

Deutschlandwetter

Im Osten bewölkt und zeitweise Regen, später abklingend. Sonst oft klar und trocken. Tiefstwerte 20 bis 11 Grad. Am Tage viel Sonne und überall trocken. An der Ostsee und in der Lausitz einige Wolken. Höchstwerte 21 bis 35 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch und Donnerstag meist sonnig und trocken, am Alpenrand Schauer und Gewitter möglich, 24 bis knapp 40 Grad.| 23.07.2019 03:00 Uhr