NDR Info Nachrichten vom 05.07.2019:

Washington: Am amerikanischen Unabhängigkeitstag hat Präsident Trump das Militär gefeiert. Begleitet von einer aufwändig inszenierten Flugshow erklärte Trump, die Zukunft der USA sei auf Männer und Frauen angewiesen, die willens seien, sie zu verteidigen. Der Präsident rief die Jugend auf, ins Militär einzutreten. In seiner Rede am Abraham Lincoln-Denkmal würdigte er auch die Leistungen der amerikanischen Gründerväter, Bürgerrechtler und Erfinder. Kritik kam von den Demokraten. Sie warfen Trump vor, sich auf Kosten der Steuerzahler in Szene zu setzen. Die Amerikaner erinnern am 4. Juli an die Gründung der USA 1776.| 05.07.2019 05:00 Uhr

Berlin: Rund ein Drittel der Gewerbegebiete in Deutschland haben noch immer keinen Anschluss an schnelles Internet. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" und beruft sich auf die Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der FDP. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag warnte vor den Folgen des stockenden Breitbandausbaus für die Wirtschaft. Die digitale Unterversorgung sei ein Innovationshemmnis ersten Ranges, sagte DIHK-Präsident Schweitzer. Besonders schlecht ist dem Bericht zufolge die Versorgung mit schnellem Internet in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt - am besten in den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen.| 05.07.2019 05:00 Uhr

Berlin: In der deutschen Landwirtschaft werden nach wie vor häufig und flächendeckend Pestizide eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der Grünen-Fraktion, aus der die "Rheinische Post" zitiert. Danach wurden 2017 100 Prozent der Rapsfelder und 50 Prozent der Winterweizenfelder mit Insektiziden behandelt. Außerdem seien in dem Jahr Kartoffeln knapp zehnmal mit Pestiziden besprüht worden - Äpfel sogar fast 21 Mal. Grünen-Fraktionschef Hofreiter forderte die Bundesregierung auf, ein Konzept zur Reduzierung von Chemikalien in der Landwirtschaft vorzulegen.| 05.07.2019 05:00 Uhr

Sacramento: Der US-Bundesstaat Kalifornien ist von einem Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert worden. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 8,7 Kilometern in einer Wüstenregion - allerdings waren die Erschütterungen noch im gut 250 Kilometer entfernten Los Angeles spürbar. Berichte über Verletzte oder Tote gibt es bislang nicht. Allerdings wurden viele Straßen und Gebäude beschädigt. Betroffen ist auch ein Bomben-Testgelände der US-Armee. Dort sollen gefährliche Substanzen ausgetreten sein.| 05.07.2019 05:00 Uhr

Es ist im Süden überwiegend klar, im Norden gibt es dichte Wolken und Regen. Tiefstwerte 16 bis 8 Grad. Am Tage im Nordosten bewölkt und regnerisch. Nach Südwesten hin sonniger und trocken. Höchstwerte 17 bis 32 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonnabend im Norden Regen, im Süden Sonne, am Abend einzelne Gewitter, 17 bis 33 Grad. Am Sonntag bewölkt, kräftige Gewitter möglich, 15 bis 25 Grad.| 05.07.2019 05:00 Uhr