NDR Info Nachrichten vom 25.06.2019:

Bundeswehr sucht Ursache des Flugunglücks

Malchow: Die Flugsicherheit der Bundeswehr hat die Ermittlungen zum Absturz der zwei „Eurofighter“ übernommen. Ein Sprecher der Luftwaffe erklärte, derzeit würden die beiden Absturzstellen in Mecklenburg-Vorpommern untersucht. Noch seien die Flugschreiber der Maschinen nicht gefunden worden. Die zwei Jets waren gestern bei einer Übung über der Müritz zusammengestoßen und abgestürzt. Einer der Piloten überlebte, der andere starb. An dem Manöver war noch ein dritter Pilot beteiligt. Er soll zum Unfallhergang befragt werden. Für die Bundeswehr ist es das schwerste Unglück in Deutschland seit Jahren. Die Bundesregierung zeigte sich bestürzt.| 25.06.2019 07:15 Uhr

Europarat: Russland darf wieder miteinscheiden

Straßburg: Nach fünfjähriger Unterbrechung erhält Russland sein Stimmrecht im Europarat zurück. Das Gremium hat eine entsprechende Resolution verabschiedet. Voraus ging eine stundenlange Debatte. Die parlamentarische Versammlung des Europarats hatte 2014 die Sanktionen gegen Russland verhängt. Grund war die Annexion der Krim. Der Europarat mit Sitz in Straßburg ist die größte Staatenorganisation auf dem europäischen Kontinent. Das Gremium hat 47 Mitglieder und wurde nach dem zweiten Weltkrieg gegründet. Gemeinsam mit dem Europäischen Gerichtshof kümmert sich der Europarat um die Einhaltung der Menschenrechte.| 25.06.2019 07:15 Uhr

AKK: Ämtertrennung in CDU nur eine Phase

Düsseldorf: CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer will die Führung von Partei und Regierung künftig wieder in eine Hand legen. Bei einer Veranstaltung in Düsseldorf sagte die CDU-Vorsitzende, das sei immer der Normalfall gewesen. Dass Kanzlerin Merkel die Parteiführung Ende 2018 an sie abgab und selbst Regierungschefin blieb, sei für die CDU ein Experiment und nur eine Phase. Damals habe die Partei gute Gründe für diese Trennung gehabt. Kramp-Karrenbauer erklärte, die Frage nach der Kanzlerkandidatur solle aber erst im Herbst 2020 entschieden werden.| 25.06.2019 07:15 Uhr

Bund und Autobranche wollen Ladenetz ausbauen

Berlin: Bundesregierung und Autobranche wollen das Ladenetz für Elektrofahrzeuge weiter ausbauen. Das teilte der Präsident des Automobilverbands, Mattes, nach Beratungen im Kanzleramt mit. Mit dem Ausbau solle sichergestellt werden, dass bis 2030 sieben bis zehneinhalb Millionen Elektrofahrzeuge auf der Straße sein könnten. Beide Seiten wollten dafür entsprechende Pläne erarbeiten. An dem dreistündigen Treffen nahmen unter anderem Kanzlerin Merkel, die Spitzen der Koalition und die Chefs von VW und BMW teil. Laut Kraftfahrtbundesamt waren Anfang des Jahres 83.000 Elektro-Pkw und 341.000 Hybrid-Autos zugelassen.| 25.06.2019 07:15 Uhr

US-Milliardäre wollen höhere Steuern zahlen

Washington: In den USA haben 20 Milliardäre höhere Abgaben für Superreiche gefordert. In einem offenen Brief rufen sie die Bewerber für die Präsidentenwahl im kommenden Jahr auf, den Vorschlag zu unterstützen. Die USA hätten eine moralische, ethische und wirtschaftliche Verantwortung, den Wohlstand stärker zu besteuern. Mit den Einnahmen sollen zum Beispiel der Klimaschutz oder die Chancengleichheit gefördert werden. Unterzeichnet haben den offenen Brief unter anderem der Milliardär Soros, Facebook-Mitbegründer Hughes und Erben von Walt Disney.| 25.06.2019 07:15 Uhr

Börse Kompakt

Der japanische Nikkei-Index liegt bei 21.132 Punkten. Das ist ein Minus von 0,7 Prozent. Der Dow Jones schloss bei 26.728 Punkten; nahezu unverändert. Der Dax bei 12.275 Punkten; minus 0,5 Prozent. Der Euro steht bei einem Dollar 14 02.| 25.06.2019 07:15 Uhr

Die Wettervorhersage

Heute viel Sonne. Trocken bei 29 Grad auf Sylt und bis 37 Grad in Lingen, an der Ostsee 24 bis 28 Grad.| 25.06.2019 07:15 Uhr