NDR Info Nachrichten vom 25.01.2022:

Bund und Länder wollen aktuellen Corona-Kurs beibehalten

Bund und Länder wollen den aktuellen Kurs in der Corona-Pandemie beibehalten. Bundeskanzler Scholz sagte nach Beratungen mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Bundesländer, die Kontaktbeschränkungen sollten zunächst weiter gelten. Angesichts der sehr hohen Infektionszahlen müsse man unverändert vorsichtig bleiben. Um den Engpässen bei den PCR-Tests zu begegnen, soll Bundesgesundheitsminister Lauterbach in Abstimmung mit seinen Länderkollegen eine neue Teststrategie ausarbeiten. Bei den PCR-Tests soll es eine Konzentration auf vulnerable Gruppen und Beschäftigte geben, die diese betreuen. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik betonte einen doppelten Ansatz in der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Man müsse in den nächsten Wochen in beide Richtungen blicken. Bund und Länder würden mögliche Verschärfungen prüfen, sich aber auch um Öffnungsperspektiven kümmern, so Wüst. | 25.01.2022 01:40 Uhr

Wieder Demos für und gegen Corona-Maßnahmen

In mehreren deutschen Städten haben am Abend wieder zehntausende Menschen gegen eine allgemeine Impfpflicht und die Corona-Maßnahmen demonstriert. Vielerorts gingen auch Gegendemonstranten auf die Straße. Die Polizei unterband einige verbotene Aufzüge; immer wieder gab es auch Verstöße gegen die Maskenpflicht oder andere Auflagen. Größere Zwischenfälle oder Auseinandersetzungen wurden aber bislang nicht bekannt. | 25.01.2022 01:40 Uhr

Ukraine-Konflikt: USA versetzen Soldaten in "erhöhte Alarmbereitschaft"

Das US-Verteidigungsministerium hat wegen der Ukraine-Krise 8.500 Soldaten in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Die meisten von ihnen könnten im Rahmen der schnellen Nato-Eingreiftruppe eingesetzt werden, sagte Pentagon-Sprecher Kirby. Der Schritt sende ein sehr klares Signal an den russischen Präsidenten Putin. Zuvor hatte die Nato angekündigt, ihre Militärpräsenz in Osteuropa zu verstärken. Das Bündnis befürchtet einen russischen Einmarsch in die Ukraine. Der Kreml wirft der Nato vor, mit der Entsendung von Truppen die Situation zu verschärfen.| 25.01.2022 01:40 Uhr

Militärputsch in Burkina Faso

Im Burkina Faso in Westafrika haben Soldaten Präsident Kaboré gestürzt und die Macht übernommen. Die Putschisten teilten im Staatsfernsehen mit, die Regierung sei aufgelöst und die Verfassung außer Kraft gesetzt. Derzeit ist unklar, wo sich Präsident Kaboré aufhält. Die Lage in dem westafrikanischen Land ist unübersichtlich. Die UNO, die USA und die EU verurteilten das Vorgehen des Militärs scharf. | 25.01.2022 01:40 Uhr

Präsidentenwahl in Italien: Erste Runde ohne Sieger

In Italien ist bei der ersten Runde der Präsidentenwahl erwartungsgemäß noch kein neues Staatsoberhaupt gekürt worden. Bei der geheimen Abstimmung konnte am Abend in Rom kein Kandidat die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Wahlgremium aus Parlamentariern und Regionalvertretern erreichen. Erst im vierten Wahlgang reicht die absolute Mehrheit der Stimmen. Als aussichtsreicher Anwärter für das Präsidentenamt gilt der amtierende italienische Ministerpräsident Draghi. | 25.01.2022 01:40 Uhr

Amoklauf in Heidelberg: Mutmaßlicher Täter ist 18-Jähriger

Nach dem Amoklauf an der Universität Heidelberg hat die Polizei erste Ermittlungsergebnisse mitgeteilt. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich demnach um einen 18-jährigen Studenten aus Mannheim. Er sei gestern mit einer Schrotflinte während einer Vorlesung in einen Hörsaal gestürmt und habe um sich geschossen. Dabei verletzte er vier Menschen; eine junge Frau starb wenig später im Krankenhaus. Nach der Tat tötete sich der 18-Jährige selbst. Sein Motiv ist noch unklar. | 25.01.2022 01:40 Uhr

Wintereinbruch in Griechenland und der Türkei

Ein heftiger Wintereinbruch hat in Griechenland und der Türkei für Chaos gesorgt. Der Flughafen in Istanbul musste wegen eines starken Schneesturms den Betrieb einstellen. Die Schneemassen brachten das Dach eines Frachtterminals zum Einsturz. In Athen blieben zahlreiche Schulen und Impfzentren geschlossen, ebenso das Parlament. Beide Länder meldeten zudem Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen. | 25.01.2022 01:40 Uhr

Das Wetter in Norddeutschland

Das Wetter in Norddeutschland: Nachts meist bedeckt, einzelne Wolkenlücken und Nebelfelder, meist trocken, Tiefstwerte plus 5 bis minus 1 Grad. Am Tag meist dicht bewölkt und gebietsweise etwas Regen oder Sprühregen möglich. Höchstwerte 4 bis 7 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch gebietsweise Regen bei 2 bis 7 Grad. Am Donnerstag wechselhaft und windig mit Regenschauern, 5 bis 8 Grad. Am Freitag noch Schauer möglich und windig, teils aber längere heitere oder sonnige Abschnitte, 4 bis 8 Grad. | 25.01.2022 01:40 Uhr