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60 Jahre Élysée-Vertrag: der europäische Wirtschaftsmotor France-Allemagne

Montag, 23. Januar 2023, 20:33 bis 21:00 Uhr, NDR Info

Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vor dem Élysée Palast in Paris © picture alliance / ASSOCIATED PRESS Foto: Christophe Ena

Ein Feature von Julia Borutta, ARD Studio Paris

Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle (r) und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichnen am 22.1.1963 im Pariser Elysee-Palast den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. © dpa picture alliance
Das historische Abkommen von 1963 hat sich ausgezahlt. Die deutsch-französischen Beziehungen haben sich stark verbessert.

Vor 60 Jahren, am 22.Januar 1963, unterzeichneten der französische Staatspräsident Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer einen Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit, den Élysée-Vertrag. Sie wollten aus den ehemaligen Erzfeinden Freunde machen und so den Frieden in Europa sichern. Heute sind Deutschland und Frankreich wirtschaftlich eng verzahnt. Gemeinsam erwirtschaften sie 40 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU. Und: Kein anderes Land investiert mehr in Frankreich als Deutschland. Der Wirtschaftsmotor schnurrt also. Allerdings sind es immer wieder auch und gerade Wirtschaftsfragen, die die tiefgreifenden Unterschiede zwischen den Nachbarn zutage fördern. Wir haben mit französischen Schulkindern, Investoren und Arbeiterinnen über ihre Sicht auf Deutschland gesprochen.

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Europa-Politik

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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