Stand: 11.08.2022 22:30 Uhr

Coronavirus-Blog: "Gipfel der Sommerwelle scheint überschritten"

Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag, 11. August 2022 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Freitagmorgen geht es mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfquote und weiteren Daten


22:30 Uhr

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Das Team von NDR.de beendet für heute diesen Corona-Blog - und wünscht eine angenehme Nacht. Morgen geht es mit einem neuen Blog weiter.


22:08 Uhr

Niedersachsen: Noch keine Entscheidung zu Testpflicht an Schulen

In knapp zwei Wochen geht die Schule in Niedersachsen wieder los. Offen ist, ob es in der ersten Zeit nach den Ferien verpflichtende Corona-Tests geben wird. Die Lehrergewerkschaft GEW ist dafür. Das Kultusministerium in Hannover will Anfang kommender Woche entscheiden und bekannt geben, in welcher Form getestet wird. Das Ministerium will bis dahin noch beobachten, wie sich die Infektionslage entwickelt. Außerdem will es auf Erfahrungen aus anderen Bundesländern mit Reise-Rückkehrenden zurückgreifen. In Nordrhein-Westfalen hat das neue Schuljahr beispielsweise diese Woche begonnen. "Es wäre unklug, sich zu früh festzulegen", heißt es aus dem Ministerium.

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Ein Corona-Schnell-Test steht in einem Klassenzimmer. © picture alliance Foto: Julian Stratenschulte

Corona-Testpflicht an Schulen? Tonne wartet mit Entscheidung

Anfang der Woche soll klar sein, wie es nach den Ferien weitergeht. Erfahrungen aus anderen Ländern sollen einfließen. mehr


20:01 Uhr

RKI: Gipfel der Sommerwelle scheint überschritten

Das Robert Koch-Institut hat zuletzt ein Abflachen des Corona-Infektionsgeschehens beobachtet und sieht deshalb den Gipfel der Sommerwelle überschritten. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei in der vergangenen Woche nach dem bereits deutlichen Rückgang in der Vorwoche erneut um insgesamt 27 Prozent gesunken - und in allen Bundesländern und Altersgruppen rückläufig. Dies geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Instituts hervor. Zudem sind laut RKI die Anzahl Infizierter mit Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion und die Zahl der Arztbesuche gesunken, "so dass der aktuelle Wellengipfel überschritten zu sein scheint". Auch bei den Todesfällen in Verbindung mit dem Virus spricht das RKI zuletzt von einem Rückgang: in der vergangenen Woche mit 372 übermittelten Todesfällen im Vergleich zu 444 in der Vorwoche.


18:04 Uhr

Hanse Sail gestartet: 111 Traditionsschiffe - keine Corona-Auflagen

Bei bestem Sommerwetter und vor malerischer Kulisse hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am frühen Abend im Ostseebad Warnemünde die Hanse Sail eröffnet. Nach der Corona-bedingten Absage 2020 und der kleineren Jubiläumsauflage im vorigen Jahr wird die Hanse Sail in diesem Jahr wieder in vollem Umfang durchgeführt. Dort kann ohne Corona-Auflagen gefeiert werden. Das maritime Volksfest gilt als eines der weltweit größten Windjammer- und Traditionssegler-Treffen. Bis Sonntag werden bei der 31. Auflage Hunderttausende Besucher am Stadthafen von Rostock sowie in Warnemünde erwartet. An den Kaimauern und auf See sind 111 Traditionsschiffe zu sehen, darunter erstmals seit sieben Jahren auch das Segelschulschiff der Deutschen Marine, die "Gorch Fock".

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Das polnischen Vollschiff "Dar Mlodziezy" (hinten) und der deutsche Schoner "Pippilotta" kommen von Gästefahrten auf der Ostsee im Rahmen der Hanse Sail zurück in den Hafen von Warnemünde und werden von zahlreichen Besuchern auf der Mole und am Strand begrüßt. © dpa Foto: Jens Büttner

Bilanz der Hanse Sail: 400.000 Gäste in Rostock

Bestes Segelwetter, 111 Traditionsschiffe und viele Besucher: In Rostock ist die erste Hanse Sail "unter voller Takelage" seit Corona zu Ende gegangen. mehr


17:25 Uhr

Stoppelmarkt in Vechta hat begonnen

Mit dem traditionellen Umzug vom Stadtzentrum zum Festgelände hat heute Nachmittag der Stoppelmarkt in Vechta begonnen. Bis Dienstag werden zu dem Volksfest etwa 800.000 Menschen erwartet. Den Markt gibt es erstmals seit 2019 wieder: In den vergangenen zwei Jahren fiel er wegen der Corona-Pandemie aus. Der SPD-Bundesvorsitzende Lars Klingbeil wird am Montag die Festrede beim Empfang der Stadt im Festzelt halten. Die erste urkundliche Erwähnung des Marktes datiert auf das Jahr 1298. Wegen einer Pestepidemie in Vechta im Jahr 1577 wurde der Markt auf ein freies Feld außerhalb der Stadt verlegt, auf dem noch die Stoppelreste der Ernte standen. Seitdem heißt der Markt Stoppelmarkt.

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Lebkuchenherzen hängen beim Stoppelmarkt in Vechta an einer Bude. © Lino Marcel Mirgeler/dpa Foto: Lino Marcel Mirgeler

"Haben das Feiern nicht verlernt": Vechta feiert Stoppelmarkt

Ohne Viehmarkt, aber dafür mit großer Feier hat nach zwei Jahren Corona-Pause der Stoppelmarkt begonnen. mehr


17:10 Uhr

Kritik an Milliarden-Darlehen für Pflegeversicherung wegen Corona-Mehrausgaben

Mit einem Milliarden-Darlehen stopft der Bund Finanzlücken der Pflegeversicherung. Grund für die Liquiditätsengpässe seien vor allem Pandemie-bedingte Ausgaben etwa für Corona-Tests, wie das Bundesgesundheitsministerium heute in Berlin mitteilte. Das Bundesamt für Soziale Sicherung der Pflegeversicherung habe deshalb ein Darlehen von einer Milliarde Euro zur Verfügung gestellt. Kritik kam vom Verband der Ersatzkassen, der unter anderem die Techniker Krankenkasse, die Barmer und die DAK-Gesundheit vertritt. "Das Problem wird lediglich auf kommendes Jahr verschoben, da das Darlehen bis Ende 2023 zurückgezahlt werden muss", sagte die Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner. Bereits das vergangene Jahr hatte die Pflegeversicherung mit einem Defizit von 1,35 Milliarden Euro abgeschlossen. Hauptursache für die neuerlichen Finanzprobleme seien die pandemiebedingten Ausgaben für den sogenannten Pflegeschutzschirm. Dieser wurde errichtet, um den Pflegeeinrichtungen Mehrausgaben im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu erstatten.


16:45 Uhr

Konzertveranstalter Karsten Jahnke gegen erneute Test- und Maskenpflicht

Der Hamburger Konzertveranstalter Karsten Jahnke hat sich gegen eine Masken- und Testpflicht für alle ausgesprochen, deren Corona-Impfung länger als drei Monate zurückliegt. "Das wäre für uns tödlich", sagte der 84-Jährige in einem Interview des "Hamburger Abendblatts". Die Veranstaltungswirtschaft befinde sich ohnehin wegen der Corona-Pandemie in einer Krise. "Und dann kommen solche Vorschläge", klagte er. Sein Enkel Ben Mitha, Mitglied der Geschäftsführung, betonte: "So eine Maskenpflicht bekämen wir in einer ausverkauften Konzerthalle rein organisatorisch gar nicht umgesetzt." Wer solle das kontrollieren? Das ginge nur, wenn Konzerte wieder auf Abstand und/oder mit Bestuhlung stattfänden. Mitha appellierte an die Politik, bei der Wahl der Mittel zur Pandemie-Bekämpfung sehr vorsichtig zu sein. "Wir wären dafür, alles so wie es jetzt ist, laufen zu lassen, also: keine Maskenpflicht, keine Kapazitätsbegrenzungen, keine Abstände bei Konzerten." Stattdessen solle sich die Politik darauf konzentrieren, die vulnerablen Gruppen etwa in Altenheimen und Krankenhäusern zu schützen, "statt alle ohne Ausnahme in ihrer Lebensqualität zu beschneiden".


16:11 Uhr

978 Neuinfektionen in MV registriert

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit gestern um 978 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 401,9. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt bei 2.369 (+5). 26 Covid-19-Patienten werden landesweit auf Intensivstationen behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 4,6.


16:03 Uhr

Nordkorea will Corona besiegt haben - Experten zweifeln daran

Drei Monate nach der Bestätigung des ersten Corona-Ausbruchs im Land will Nordkorea das Virus besiegt haben. Ausländische Experten bezweifeln das. Machthaber Kim Jong Un habe die Aufhebung aller Maßnahmen zum Schutz gegen die Ausbreitung des Coronavirus angeordnet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Die Zahl der täglichen Fieberfälle habe in den ersten Tagen des Ausbruchs bei mehreren Hunderttausend gelegen und sei einen Monat später auf unter 90.000 gesunken, sagte Kim Yo Jong, die Schwester des Machthabers, laut KCNA. Seit dem 29. Juli sei keine Infektion mehr gemeldet worden, bei der ein Zusammenhang mit "dem bösen Virus" vermutet worden sei. Obwohl keine einzige Impfung verabreicht worden sei, habe das Land in kurzer Zeit das Virus besiegt: "Ein erstaunliches Wunder, das in die Weltgeschichte der öffentlichen Gesundheit eingehen wird."

Experten bezweifeln die Aussagen: Nordkorea verfügt über eines der schlechtesten Gesundheitssysteme der Welt. Die Krankenhäuser sind mangelhaft ausgestattet und verfügen nur über wenige Intensivstationen. Hilfsangebote, unter anderem aus Südkorea, wurden abgelehnt.


13:22 Uhr

Scholz sichert Ländern weiter Handlungsmöglichkeiten gegen Corona zu

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Bundesländern zugesichert, dass sie auch im Herbst und Winter Schutzmaßnahmen im Fall einer verschlechterten Corona-Lage ergreifen können. Scholz verwies heute in Berlin darauf, dass die Bundesregierung einen Vorschlag für "gesetzliche Rahmenbedingungen für Handlungsmöglichkeiten der Länder" vorgestellt habe. Er verwies damit auf ein Anfang August vorgelegtes Schutzkonzept von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP). Scholz sagte weiter: "Unser Programm ist, dass wir, wenn der Bundestag im September zusammenkommt, diese Gesetze gleich beschließen, so dass es einen unmittelbaren Anschluss für Handlungsmöglichkeiten für den ganzen Winter gibt, wenn die Gesetze, die heute gelten, am 23. September auslaufen." Mit den Ländern werde nun weiter über die Vorschläge diskutiert, "um ein gemeinsames Projekt daraus zu machen". Bei den Ländern waren die Vorschläge von Lauterbach und Buschmann auf geteiltes Echo gestoßen.

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Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr


13:09 Uhr

Zahnarzt ohne Impfung: Arbeitsverbot geht in die nächste Instanz

Ein Zahnarzt aus der Grafschaft Bentheim darf zurzeit nicht arbeiten, weil er nicht gegen Corona geimpft ist. Ein Gericht hatte die Anordnung der Behörden bestätigt. Nun geht es in die nächste Instanz. Der betroffene Arzt wehrt sich vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Osnabrück. 

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Zahnarzt Besteck © fotolia.com Foto: Africa Studio

Ungeimpfter Zahnarzt: Arbeitsverbot geht in nächste Instanz

Der Arzt aus der Grafschaft Bentheim hat beim Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg Beschwerde eingelegt. mehr


12:20 Uhr

SH-Regierung: Bislang keine Betretungsverbote wegen Impfpflicht-Verstößen

In Schleswig-Holstein gibt es nach Angaben des Gesundheitsministeriums bislang keine Betretungsverbote für Beschäftigte im Pflegebereich wegen Verletzungen der einrichtungsbezogenen Corona-Impfpflicht. Mit Stand Mitte Juli seien einige Verfahren bereits abgeschlossen, da Impf- oder Genesenen-Nachweise nachgereicht worden seien, teilte ein Ministeriumssprecher heute mit. Andere Anhörungen liefen noch. "Bisherige Abfragen des Landes haben gezeigt, dass die Gesundheitsämter die einrichtungsbezogene Impfpflicht gewissenhaft umsetzen und die Meldungen priorisiert abarbeiten", sagte der Sprecher. Legen Beschäftigte die geforderten Nachweise nicht vor, dürfen sie weiterarbeiten, bis die Prüfung ihres Falls abgeschlossen ist. Das Gesundheitsministerium hatte Anfang März zur Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht eine Leitlinie veröffentlicht.


10:33 Uhr

Kindeswohlgefährdungen weiterhin auf hohem Niveau

Mindestens 59.900 Kinder und Jugendliche sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts im vergangenen Jahr Opfer von Vernachlässigung oder Gewalt geworden. Dies sei der zweithöchste Stand seit Einführung der Statistik 2012, teilte das Bundesamt heute in Wiesbaden mit. Der Höchststand bei den Fällen von Kindeswohlgefährdungen war im ersten Corona-Jahr 2020 festgestellt worden. 2021 registrierten die Ämter 600 oder ein Prozent weniger Fälle. Zu dem anhaltend hohen Niveau der Zahlen hätten vermutlich Pandemie-bedingte Zusatzbelastungen von Familien, etwa durch Existenzängste, begrenzte Freizeitmöglichkeiten und Distanzlernen beigetragen, erklärten die Statistiker. Zugleich könne sich der zunehmende Verzicht auf Schul- und Kita-Schließungen im zweiten Corona-Jahr 2021 positiv auf den Kinderschutz ausgewirkt haben, sodass die Zahlen leicht gesunken seien. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass das Dunkelfeld - Fälle, die nicht bekannt werden - auch 2021 gewachsen sei.

Auf einen Höchststand von 67.700 stieg den Angaben zufolge 2021 die Zahl der Fälle, bei denen die Behörden nach Prüfung des Verdachts zwar keine Kindeswohlgefährdung, aber einen Hilfebedarf feststellten. Knapp zwei Prozent häufiger kam dies im Vorjahresvergleich vor.


09:45 Uhr

Kreuzfahrt-Branche: Die Ängste scheinen weggewischt

Die Corona-Pandemie hat die Kreuzfahrt-Branche zwar lahmgelegt, davon ist aber nun nichts mehr zu spüren. Bei vielen Urlauberinnen und Urlaubern steht die Kreuzfahrt trotz Inflation hoch im Kurs. Die Branche blickt optimistisch in die Zukunft - die Schiffe sind voll, die Nachfrage hoch. Doch wie gehen die Veranstalter mit Corona um? Die Kreuzfahrt-Anbieter werben nach wie vor offensiv mit Hygiene-Konzepten, einige lassen nur vollständig Geimpfte mit aktuellen negativen Tests an Bord. Eine US-Reederei will jedoch die Impfpflicht ganz aufheben.


07:23 Uhr

Niedersachsen: GEW fordert Corona-Tests zum Schuljahres-Beginn

Zum Start des neuen Schuljahres Ende August in Niedersachsen sind nach Ansicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Corona-Tests notwendig. Nach einer sogenannten Testwoche könnte dann eine Pflicht von zwei bis drei Tests pro Woche für alle notwendig sein, sofern das Infektionsgeschehen nach zahlreichen Urlaubskontakten und mit Blick auf den Herbst vermutlich hoch sein werde, sagte der stellvertretende GEW-Landesvorsitzende Holger Westphal der Deutschen Presse-Agentur.

Bislang ist nicht bekannt, ob eine Testpflicht verhängt wird. Das Kultusministerium hatte im Juli mitgeteilt, dass dies rund zwei Wochen vor Beginn des neuen Schuljahres feststehen soll. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Julia Willie Hamburg sprach sich für eine zweiwöchige Testpflicht für Schüler sowie Lehrer aus. Nach diesen beiden Wochen müssten Schüler weiter Tests zur Verfügung gestellt werden. "Bei hohen Inzidenzen muss auch eine Maskenpflicht erwogen werden", sagte Hamburg. Schulen bräuchten zudem mehr Lüftungssysteme. SPD-Bildungspolitiker Stefan Politze erläuterte, es sei angesichts des dynamischen Infektionsgeschehens noch zu früh für eine Entscheidung. CDU und FDP sprachen sich gegen eine Testpflicht aus. CDU-Bildungspolitiker Christian Fühner sagte: "Bei aufkommenden kleineren Symptomen sollte vor dem Schulbesuch ein Test erfolgen. Eine Testpflicht ist in der aktuellen Lage aus unserer Sicht nicht nötig. Die Maske wird zum eigenen Schutz empfohlen." FDP-Politiker Björn Försterling betonte, die Notwendigkeit einer Testpflicht sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben. Eine Testpflicht wäre die nächste Stufe.

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Ein Corona-Schnell-Test steht in einem Klassenzimmer. © picture alliance Foto: Julian Stratenschulte

Corona-Testpflicht an Schulen? Tonne wartet mit Entscheidung

Anfang der Woche soll klar sein, wie es nach den Ferien weitergeht. Erfahrungen aus anderen Ländern sollen einfließen. mehr


05:54 Uhr

153 Todesfälle bundesweit gemeldet

In Deutschland steigt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) die Zahl der bekannten Infektionen um 59.888 auf bisher insgesamt über 31,4 Millionen. Damit wurden 14.766 Fälle weniger als am Donnerstag vor einer Woche gemeldet, als 74.645 Ansteckungen verzeichnet wurden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 354,5 von 366,8 am Vortag. Das RKI meldet 153 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Die bekannte Gesamtzahl liegt damit bei 145.394.

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei Weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests aber fließen in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.


05:45 Uhr

6.346 neue Fälle in Niedersachsen

In Niedersachsen sind seit gestern 6.346 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden (Vorwoche: 7.463). Die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner und Woche beträgt laut Robert Koch-Institut 371,4 (Vorwoche: 475,4). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 21.


05:40 Uhr

Hamburg: Inzidenz aktuell bei 227,4

Das Robert Koch-Institut hat für Hamburg 1.048 neue Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet, vor einer Woche waren es 1.479. Die Inzidenz liegt nun bei 227,4 (Vorwoche: 306,8). Es wurden drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.


05:35 Uhr

Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 377,9

Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist im Wochenvergleich ganz leicht gesunken. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Menschen binnen einer Woche beträgt jetzt 377,9, wie aus den Daten der Landesmeldestelle vom Abend hervorging. In der Vorwoche hatte der Wert bei 380,0 gelegen. Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen erreichte 2.449, eine Woche zuvor waren es 2.228. In den Kliniken wurden den Angaben zufolge 383 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus behandelt (Vorwoche: 428). Auf den Intensivstationen lagen demnach noch 27 Corona-Patienten (Vorwoche: 34); 15 wurden beatmet.


05:30 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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05:30 Uhr

Corona-Live-Ticker am Donnerstag startet

Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Heute - am Donnerstag, 11. August 2022 - wollen wir Sie wieder über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Was sich gestern ereignet hat, können Sie im Blog von Mittwoch nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

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