Wehrmachtssoldaten bei ihrem Vormarsch in Russland im Juli 1941. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

28. August 1941: Erlass zur Zwangsumsiedlung der Wolgadeutschen

Sendung: ZeitZeichen | 28.08.2011 | 19:05 Uhr | von Dänzer-Vanotti, Irene
15 Min | Verfügbar bis 31.12.2099

Zwei Monate nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion beschloss der Oberste Sowjet, dass die Deutschen das Gebiet an der Wolga, wo sie bis dahin geachtet waren, verlassen mussten. Von einer Stunde zur anderen wurden sie nach Sibirien deportiert und in den folgenden Jahren in der Trud-Armee zur Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen eingesetzt.

Eine Kradschützenspitze der Wehrmacht passiert beim Überraschungsangriff auf die UdSSR unter dem Namen "Unternehmen Barbarossa" am 22. Juni 1941 die russische Grenze. © picture alliance / akg-images

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