Verteidigungsminister Pistorius hat sich für ein stärkeres Engagement der Bundeswehr im Nahen Osten ausgesprochen. Die Region brauche nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien Stabilität, sagte er in den ARD-Tagesthemen. Niemand wisse, wie es dort jetzt weitergehe. Europa müsse aus früheren Fehlern lernen und dürfe sich auf keinen Fall aus der Region zurückziehen. Konkret hat Pistorius vorgeschlagen, dass Deutschland mehr Soldaten in den Irak schickt. Dort beteiligt sich die Bundeswehr seit 2015 an einem internationalen Einsatz.
Link zu dieser MeldungIn der syrischen Hauptstadt Damaskus ist die Ausgangssperre wieder aufgehoben worden. Die Menschen sollten wieder arbeiten und beim Wiederaufbau helfen, hieß es von der führenden Rebellengruppe HTS. Nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Assad hatten die jetzt regierenden Islamisten die Ausgangssperre verhängt, um Chaos zu verhindern. Auch der internationale Flughafen der Hauptstadt soll bald wieder in Betrieb gehen. Die unter Assad herrschende Baath-Partei hat sich nach eigenen Angaben selbst aufgelöst. Alle Vermögenswerte und Gelder der Partei seien jetzt unter Kontrolle der neuen Übergangsregierung.
Link zu dieser MeldungKanzler Scholz hat beim Bundestag offiziell die Vertrauensfrage beantragt. Damit will er den Weg für die geplante Neuwahl Ende Februar freimachen. Nur wenn der Bundestag Scholz am Montag das Vertrauen entzieht, darf Bundespräsident Steinmeier das Parlament auflösen und Neuwahlen ansetzen. Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP war im November wegen eines Streits über den Staatshaushalt zerbrochen.
Link zu dieser MeldungBrandenburg wird künftig von SPD und BSW regiert. Der Landtag in Potsdam wählte Dietmar Woidke im zweiten Wahlgang erneut zum Ministerpräsidenten. Dabei muss er auch Stimmen aus der Opposition bekommen haben. CDU und AfD bestreiten das. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht ist es die erste Regierungsbeteiligung. Morgen stellt sich in Thüringen Mario Voigt von der CDU als Ministerpräsident zur Wahl. Der Ausgang gilt als offen.
Link zu dieser MeldungFans, Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Vergabe der Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien. Die Entscheidung der FIFA sei brandgefährlich, das ganze Verfahren eine Farce, hieß es in einer Mitteilung von Amnesty International, Human Rights Watch, den Football Supporters Europe und vielen anderen Gruppen. Es sei jetzt schon klar, dass die WM 2034 von Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung geprägt sein werde. 2030 wird das Turnier in Spanien, Portugal und Marokko sowie Uruguay, Argentinien und Paraguay ausgetragen. Der DFB hat bei beiden Entscheidungen mit Ja gestimmt.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball Champions League hat der VfB Stuttgart mit 5:1 gegen die Young Boys Bern gewonnen. Borussia Dortmund verlor mit 2:3 gegen den FC Barcelona. Beide Teams haben weiter die Chance, das Achtelfinale zu erreichen. Und die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg stehen im Viertelfinale der Champions League - das Team gewann mit 6:1 gegen die AS Rom.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht von Norden leichter Regen oder Schneegriesel. Verbreitet Nebel, plus 4 bis minus 3 Grad. Tagsüber Wolken und etwas Sprühregen, regional trocken. 1 bis 6 Grad. Morgen neblig, auch Aufheiterungen, 1 bis 5 Grad. Am Sonnabend von Nordwesten her unbeständig bei 0 bis 7 Grad.
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