Corona-Blog: Sonderregel für SH an dänischer Grenze endet

NDR.de hat am Donnerstag, 29. Oktober, ausführlich und informativ über die Folgen der Corona-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg berichtet. Am Freitag geht es in einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Dänemark beschränkt auch die Einreise aus Schleswig-Holstein
  • Oberverwaltungsgericht kippt Sperrstunde in Niedersachsen
  • OVG Hamburg: Sperrstunde gilt erstmal weiter
  • Landkreis Ludwigslust-Parchim wird zu Risikogebiet
  • Niedersachsen: Gäste müssen Urlaub nicht abbrechen
  • Hamburg meldet 390 Corona-Neuinfektionen, Mecklenburg-Vorpommern 132. Höchstwerte gibt es in Niedersachsen (1.266), Schleswig-Holstein (280) und Bremen (210)

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande


23:52 Uhr

Ein Hörstück zum Ende des Tages

Wir beenden unsere Berichterstattung für heute, bedanken uns fürs Mitlesen. Morgen früh etwa ab 6 Uhr geht es weiter.

Als "Gute-Nacht-Hörstück" legen wir Ihnen noch schnell die neue Folge des NDR Podcasts "Die Jagd nach dem Impfstoff" ans Herz: US-Präsident Donald Trump hat immer wieder versucht, die Impfstoff-Entwicklung zu beschleunigen, vermutlich auch, um sich noch vor der Wahl als Pandemie-Bekämpfer präsentieren zu können. War er damit erfolgreich? Das hören Sie hier:


23:19 Uhr

Gemischte Gefühle beim Blick auf den November

Die von Bund und Ländern vereinbarten zusätzlichen Corona-Schutzmaßnahmen sollen am kommenden Montag in ganz Deutschland in Kraft treten. Die von den einmonatigen Schließungen betroffenen Branchen hoffen auf schnelle finanzielle Hilfe.


22:30 Uhr

SH: Immer mehr Weihnachtsmärkte fallen aus

Die Liste der Weihnachtsmarkt-Absagen in Schleswig-Holstein wegen der Corona-Pandemie wird immer länger. 


21:45 Uhr

TV-Beiträge zur Corona-Krise im Norden

Die Regionalmagazine des NDR Fernsehens haben am Abend wieder ausführlich über die Corona-Lage im Norden berichtet. Hier eine Auswahl der Beiträge:


21:25 Uhr

Kassenärzte fordern Kurswechsel gegen Corona

Die Kassenärtzliche Bundesvereinigung bezweifelt die Wirkung der von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Beschränkungen. Verbandschef Andreas Gassen sagte auf NDR Info, statt sich auf die Kontaktnachverfolgung zu fokussieren, sollte mehr für Risikogruppen wie alte und kranke Menschen getan werden. So müssten die Hygienekonzepte in den Heimen überprüft und ausreichend Schutzausrüstung für Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden. Auch gezielte Tests dort seien sinnvoll, betonte Gassen. Er habe zudem Zweifel, ob etwa mit der Schließung von Kosmetikstudios die Infektionszahlen zurückgedrängt werden.


21:11 Uhr

Schwerin: Mitarbeiter der Landtagsverwaltung positiv getestet

Der Landtag in Schwerin meldet einen Corona-Fall. Ein Mitarbeiter der Verwaltung ist am Donnerstagmorgen positiv auf das Virus getestet worden. Das bestätigte die Landtagsverwaltung auf Nachfrage von NDR 1 Radio MV. Alle Kontaktpersonen des Beschäftigten seien nach Hause in Quarantäne geschickt worden, so ein Sprecher. Der betroffene Mitarbeiter sei nicht im Parlamentsbetrieb eingesetzt, er sei auch nicht direkt im Schloss beschäftigt. 


21:05 Uhr

Corona-Ausbrüche in Altenheimen in Werlte und Weyhe

Die Zahl der Corona-Fälle in Altenheimen in Niedersachsen nimmt weiter zu. In Einrichtungen in Weyhe (Landkreis Diepholz) und in Werlte (Landkreis Emsland) hat sich das Virus ausgebreitet.


20:49 Uhr

Brosda: Verständnis für Unmut in der Kulturszene

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) hat die Entscheidung verteidigt, auch Kultureinrichtungen ab kommendem Montag zu schließen. Im Gespräch mit dem Kulturjournal von NDR 90,3 kritisierte der Politiker aber, dass der Stellenwert der Kultur in dem Beschluss von Bund und Ländern offenbar eher gering ist. Das habe ihn selbst wütend gemacht. Brosda äußerte zudem Verständnis für den Unmut in der Kulturszene. Auch die Haltung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Wert der Kultur kritisierte Brosda. Auch Daniel Kaiser, NDR Kulturredakteur, kritisiert in seinem Kommentar, dass die Corona-Maßnahmen die Falschen treffen.


20:35 Uhr

Kulturszene hart getroffen - Reaktionen aus dem Norden

Vom kommenden Montag an soll es bundesweit bis Ende November einen Teil-Lockdown geben. Das trifft etliche Branchen, auch die Kulturszene ist davon enorm betroffen. Opern, Kinos, Konzerthäuser, Theater und Museen dürfen dann beispielsweise nicht öffnen. Der NDR hat zu dem Thema Kulturschaffende aus dem Norden befragt:


20:10 Uhr

Kulturminister einigen sich auf Schließung der Museen

Mit den neuen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie müssen auch die Museen in Deutschland schließen. Darauf verständigten sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die Kulturminister der Länder heute in einer Konferenzschaltung. Zunächst war die Situation für Museen unklar, weil sie in der Vereinbarung von Bund und Ländern vom Mittwoch nicht ausdrücklich erwähnt sind. Danach müssen Kultureinrichtungen wie Theater, Opern- und Konzerthäuser sowie Kinos im November für einen Monat zubleiben. Der Probebetrieb darf weitergehen, legten die Kulturminister nun fest. Damit soll ermöglicht werden, dass der Spielbetrieb im Dezember auch wieder aufgenommen werden kann. Offen bleiben dürfen den Informationen zufolge Bibliotheken, Archive und Musikschulen.


19:35 Uhr

132 neue Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern bestätigt

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist von Mittwoch auf Donnerstag um 132 Fälle gestiegen. Insgesamt wurden seit März im Land 2.618 Infektionen registriert.

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


19:16 Uhr

OVG Hamburg: Sperrstunde gilt erstmal weiter

Die Sperrstunde in der Hamburger Gastronomie hat nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) der Hansestadt vorerst weiter Bestand. Das teilte das Gericht heute mit. Zuvor hatte das Hamburgische Verwaltungsgericht dem Eilantrag einer Betreiberin von drei Gaststätten stattgegeben, mit dem sie sich gegen die Sperrstundenregelung gewandt hatte. Dagegen hatte die Stadt Hamburg Beschwerde vorm OVG eingelegt. Das Oberverwaltungsgericht entschied jetzt auf Antrag der Stadt mit einer Zwischenverfügung, dass es bis zu einer Entscheidung über die Beschwerde bei der Sperrstundenregelung bleibt und die Gaststättenbetreiberin das Öffnungsverbot zu beachten habe.


19:00 Uhr

210 Neuinfektionen in Bremen gemeldet

Die Zahl der Corona-Infizierten im Land Bremen steigt weiter an. Am Donnerstag wurden 210 Neuinfektionen bestätigt, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. 199 der Fälle stammen aus der Stadtgemeinde Bremen, elf aus Bremerhaven. Das Gesundheitsressort meldet einen weiteren Toten aus Bremen. Der Inzidenzwert der Stadt Bremen liegt aktuell bei 179,5. Bremerhaven hat erstmals den Schwellenwert von 50 gerissen. Der Inzidenzwert liegt bei 54,4.


18:53 Uhr

Kreis Nordfriesland überschreitet Corona-Grenzwert

Der Kreis Nordfriesland hat die Marke von 50 Corona-Infektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen erreicht. Das teilte der Kreis heute mit. Im Husumer Stadtgebiet verzeichnete der Kreis insgesamt 61 mit dem Coronavirus infizierte Personen, davon seien 19 seit Montag hinzugekommen. "Damit liegen wir im Kreisgebiet bei mehr als 50 neu Infizierten pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche und sind verpflichtet, zusätzliche Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung der Pandemie zu ergreifen", sagte Landrat Florian Lorenzen. "Sie gelten jedoch nur für das Stadtgebiet Husum samt Rödemis und Schobüll, aber nicht für den Rest des Kreisgebietes", betonte der Verwaltungschef.


18:40 Uhr

Kommentar zur Corona-Debatte im Bundestag

Nach der Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu den neuen Beschränkungen in der Corona-Krise gab es im Parlament eine Debatte darüber. Was hat sie gebracht? Ein Kommentar von Sabine Henkel, ARD-Hauptstadtstudio:


18:10 Uhr

Hamburg: Klage von Barbetreiber erfolgreich

Das Hamburger Verwaltungsgericht hat im Falle eines Barbetreibers die Sperrstunde gekippt. Dieser will erreichen, dass er seine drei Lokale am Wochenende über 23 Uhr hinaus geöffnet lassen kann. Die Kneipen werden überwiegend von Stammgästen besucht. Es sei kein Problem, bei diesen auf die Einhaltung der Hygieneregeln zu achten, argumentierte er. Das Verwaltungsgericht gab ihm recht. Das Gericht kann die Sperrstunde allerdings nicht pauschal kippen. Die Entscheidung gilt nur für den einzelnen Barbetreiber. Der Senat legte gegen die Entscheidung bereits Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht ein. Am Montag müssen ohnehin alle Lokale in der Stadt für den November geschlossen werden.


18:00 Uhr

Gericht in Schleswig lehnt Klagen zu Maskenpflicht und Helgoland-Zutrittsverbot ab

Die Maskenpflicht in zentralen Bereichen Meldorfs (Kreis Dithmarschen) bleibt bestehen. Das Verwaltungsgericht in Schleswig lehnte einen Antrag dagegen ab, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte. Zudem hat das Gericht den Eilantrag einer Helgoländerin gegen die Zutrittsverbote und -beschränkungen für Touristen auf Helgoland für unzulässig erklärt. Auf ihren Antrag hin könne keine Entscheidung zugunsten der von den Verboten und Beschränkungen unmittelbar betroffenen Touristen ergehen, teilte das Gericht mit. Im Verwaltungsprozess kann den Angaben zufolge nur die Verletzung eigener Rechte geltend gemacht werden. Gegen die Beschlüsse kann innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung an die Beteiligten Beschwerde beim Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgericht eingelegt werden.


17:40 Uhr

Gericht bestätigt Maskenpflicht in Osnabrücker Innenstadt

Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat die in der Innenstadt geltende Maskenpflicht bestätigt. Es lehnte am Donnerstag den Eilantrag eines Bürgers gegen die seit vergangene Woche geltende Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auf den wichtigsten Einkaufsstraßen ab. Als Grund führte das Gericht unter anderem an, dass die Maskenpflicht notwendig und damit verhältnismäßig sei. Eine Ansteckung mit dem Coronavirus sei in stark frequentierten Bereichen der Innenstadt für Passanten angesichts des diffusen und sich rasant entwickelnden Infektionsgeschehens wahrscheinlicher geworden. Aus Sicht der Kammer kann die Maskenpflicht nicht nur die Ausbreitung der Infektion verlangsamen. Sie ermögliche auch, dass die Bürger weiterhin in der Innenstadt Besorgungen erledigen und die Geschäfte geöffnet bleiben könnten, hieß es in dem noch nicht rechtskräftigen Beschluss.


17:30 Uhr

Gewerkschaft der Polizei fordert Stopp des Castor-Transports

Nach Start des Castor-Transports mit Atommüll aus dem britischen Sellafield in das Zwischenlager im hessischen Biblis hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erneut einen Stopp gefordert. Noch ist unklar, wann der Transport per Schiff Deutschland erreicht - Atomkraftgegner erwarten, dass das am Samstagmorgen in Nordenham der Fall sein könnte. Von dort geht der Transport über die Schiene bis ins Zwischenlager Biblis. Die Gewerkschaft der Polizei kritisierte, angesichts der Corona-Pandemie sei es unnötig, riskant und unverhältnismäßig, dass ausgerechnet jetzt ein Großeinsatz stattfinden solle. Es müsse möglich sein, den Transport in Norddeutschland zu unterbrechen. Die Begleitung des Castors binde Tausende Polizisten in Hessen und Niedersachsen sowie von der Bundespolizei und halte die Beamten von dringenderen Aufgaben ab, meinte die Gewerkschaft der Polizei. Außerdem würden sie einem gesteigerten Infektionsrisiko ausgesetzt.


17:20 Uhr

Dänemark beschränkt auch die Einreise aus Schleswig-Holstein

Dänemark weitet seine Reisebeschränkungen nun auch auf Schleswig-Holstein aus. Das ging heute aus dem wöchentlich aktualisierten Reisemaßgaben des dänischen Außenministeriums hervor. Die Maßnahme bedeutet, dass den Dänen ab Sonnabend auch von nicht notwendigen Reisen nach Schleswig-Holstein abgeraten wird. Einwohner Schleswig-Holsteins können weiter nach Dänemark einreisen, müssen dafür aber einen triftigen Einreisegrund oder einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Da die Arbeit als Einreisegrund gilt, werden Grenzpendler weiter ins Land gelassen. Grund für den Schritt ist, dass Schleswig-Holsteins Zahl der Corona-Neuinfektionen den dänischen Grenzwert von 30 wöchentlichen Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 14 Tagen überschritten hat. Dieser Wert liegt laut dänischen Angaben bei 31,1. Damit gilt nun ganz Deutschland als sogenanntes Quarantäneland. Die dänische Regierung hatte die Einreisebeschränkungen zuletzt auch für Deutschland mit der Ausnahme des an Dänemark grenzenden Schleswig-Holsteins erhoben. Insgesamt rät das Land damit von nicht notwendigen Reisen in alle Welt mit der Ausnahme von zwei schwedischen Regionen ab.


17:11 Uhr

Niedersachsen: Gäste müssen Urlaub nicht abbrechen

Wenn am Montag bundesweit die verschärften Corona-Regeln in Kraft treten, dürfen Hotels keine neuen Gäste aufnehmen. Wer schon in Niedersachsen Urlaub macht, darf den regulär beenden. "Die Gäste, die da sind, die können ihren Aufenthalt auch zu Ende haben", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) heute in Hannover dem Radiosender ffn. Und auch Regierungssprecherin Anke Pörksen bestätigte NDR 1 Niedersachsen, dass wer schon auf den Inseln, in Harz, Heide oder wo auch immer im Land ist, seinen Aufenthalt nicht abbrechen muss. Der allgemein formulierte Bund-Länder-Beschluss vom Mittwoch hatte für Unsicherheiten gesorgt, ob nun Urlauber die Ostfriesischen Inseln vorzeitig verlassen müssen - wie es im März der Fall war. 


17:02 Uhr

Landkreis Ludwigslust-Parchim wird zu Risikogebiet

Mit Ludwigslust-Parchim hat ein weiterer Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern die kritische Marke von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen übersprungen. Der sogenannte Inzidenzwert lag heute bei 54, wie der Landkreis mitteilte. Damit springt die Corona-Ampel dort auf Rot, was zusätzliche Beschränkungen nach sich zieht. Am Vortag hatte bereits Vorpommern-Greifswald diesen Wert überschritten. Treffen in Gaststätten sind von Freitag an im Landkreis Ludwigslust-Parchim nur noch mit maximal zehn Menschen erlaubt, in privaten Wohnungen gilt ebenfalls die Obergrenze zehn, jedoch aus höchstens zwei Haushalten. Zudem wird die Maskenpflicht etwa auf belebte Plätze ausgeweitet. Gaststätten müssen bereits um 23 Uhr schließen. Dann dürfen auch Tankstellen keinen Alkohol mehr verkaufen. Nach den Beratungen von Bund und Ländern am Mittwoch sind Teile der Regelungen von Montag an jedoch hinfällig. Dann müssen etwa Gaststätten ohnehin schließen, sofern sie nicht Essen außer Haus verkaufen oder ausliefern.


16:59 Uhr

Wirtschaft und Gesundheitsministerium: Homeoffice nutzen

Angesichts der stark steigenden Corona-Neuinfektionen sollten Beschäftigte nach Ansicht von Wirtschaft und Landesregierung noch stärker auf das Homeoffice ausweichen - wo immer derzeit machbar. "Nutzen Sie überall, wo es geht, die Möglichkeit, von Zuhause zu arbeiten, und ermöglichen Sie dies auch Ihren Beschäftigten", forderte Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) von den Unternehmen im Land. Der Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen, Volker Müller, schloss sich dem Appell an: "Wir rufen jetzt wieder alle auf: Wo immer möglich, nutzen Sie die Möglichkeiten, um die Kontakte am Arbeitsplatz und auf dem Weg dahin zu reduzieren."


16:37 Uhr

Landessportbund sorgt sich um Vereine in Corona-Krise

Vor dem Hintergrund weiterer Corona-Einschränkungen im Sport sorgt sich der Landessportbund Niedersachsen um seine Vereine. Man sei "in größerer Sorge um das Vereinssystem und um seine wichtigen gesellschaftspolitischen Funktionen", wird der Vorstandsvorsitzende des LSB, Reinhard Rawe, in einer Mitteilung am Donnerstag zitiert. Der LSB appelliert an die Landesregierung und den Landtag, "bei der Entscheidung über die neue Niedersächsische Corona-Verordnung den positiven Einfluss von Sport auf die körperliche und psychosoziale Gesundheit von Kindern und Erwachsenen in allen Altersstufen zu berücksichtigen". Der Vereinsport habe immer auch einen gemeinschaftsbildenden Effekt. "Diese Aspekte sollten aus Sicht des LSB bei Abwägungsprozessen der Politik stärker gewichtet werden", sagte LSB-Präsident Wolf-Rüdiger Umbach. "Wir plädieren deshalb für so viel verantwortbaren Sport wie möglich."


16:29 Uhr

THW Kiel verzichtet gegen Minden auf Zuschauer

Handball-Bundesligist THW Kiel verzichtet bei seinem Heimspiel am Sonntag gegen GWD Minden auf Zuschauer. "Die Entscheidung, die uns wirtschaftlich und vor allem emotional extrem schwergefallen ist, ist auch ein Signal, dass wir als Gesellschaft in den kommenden vier Wochen alles unternehmen müssen, um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen", sagte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi am Donnerstag. Die mehr als 1.200 verkauften Eintrittskarten verlieren ihre Gültigkeit. Szilagyi: "Es geht jetzt mehr denn je darum, Kontakte zu minimieren - und das nicht erst mit Inkrafttreten der Landesverordnung am Montag."


16:20 Uhr

Fußball-Spiele der Regionalliga am Wochenende finden statt

Die Begegnungen der Fußball-Regionalliga Nord der Herren an diesem Wochenende sollen stattfinden. Das teilte der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) heute mit. Auch die Partien der Futsal-Regionalliga Nord sollen noch durchgeführt werden, während die Spiele der Frauen-Regionalliga und in den drei Junioren-Regionalligen schon an diesem Wochenende nicht mehr ausgetragen werden. Von Montag an ist der Spielbetrieb in allen Klassen des NFV bis mindestens Ende November ausgesetzt. Damit reagiert der Verband auf die Beschlüsse der Politik vom Mittwoch. Allerdings gibt es in der Regionalliga Nord der Herren bereits zwei Absagen. Die Partien BSV Rehden gegen SSV Jeddeloh II und Atlas Delmenhorst gegen VfL Wolfsburg II finden wegen Covid-19-Fällen bei Spielern nicht statt.


16:00 Uhr

Lehrerverband: Stufenpläne an Schulen werden nicht umgesetzt

Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, sagte im Interview mit NDR Info, es sei fahrlässig, Schulen offen zu halten, ohne den Hygieneschutz zu gewährleisten.


15:30 Uhr

Sperrstunde und Alkoholverkaufsverbot in Niedersachsen gekippt

Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) hat vorläufig die nächtliche Sperrstunde für Gastronomen und das Verbot für einen Außerhausverkauf von Alkohol gekippt. Das teilte das Gericht in Lüneburg heute mit. Es gab mit seinem Beschluss der Klage einer Gastwirtin aus Delmenhorst statt. Deren Argumentation: Die Sperrzeit und das Außer-Haus-Verkaufsverbot seien keine notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen - Gaststätten hätten nach den Feststellungen des Robert Koch-Instituts keinen wesentlichen Anteil am Infektionsgeschehen. Deren zeitweise Schließung würde Zusammenkünfte und Feiern in private Bereiche abdrängen, die ein deutlich höheres Infektionsrisiko aufwiesen.


15:26 Uhr

Landkreis Vorpommern-Greifswald schließt weitere Schulen und Kitas

Wegen weiterer Corona-Infektionen sind im Landkreis Vorpommern-Greifswald weitere Schulen und Kindereinrichtungen geschlossen worden. Wie der Landkreis am Donnerstag mitteilte, betrifft dies das Gymnasium und eine Kita in Ueckermünde, eine Schule in Jarmen und eine Kindereinrichtung in Greifswald. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hatte am Mittwoch als erster im Nordosten die kritischen Wochenmarke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner überschritten. In der größten betroffenen Schule, dem Greifen-Gymnasium Ueckermünde, seien 26 von 36 Lehrern und ein Fünftel der rund 500 Schüler bis 8. November in Quarantäne. An mehreren weiteren Schulen und Kitas wurden Klassen oder größere Gruppen in die Isolation geschickt. Insgesamt sei die Corona-Situation im Landkreis weiter angespannt. In Mecklenburg-Vorpommern sind zum nächsten Wochenstart der 2. und 3. November generell schulfrei, da dort die sogenannten beweglichen Ferientage zentral konzentriert wurden. Damit sollte eine Auszeit bis Weihnachten ermöglicht werden.


15:14 Uhr

Nordkirche: Gottesdienste finden im November statt

Die evangelische Kirche im Norden hält auch im November an ihren Gottesdiensten unter Corona-Regeln fest. Gottesdienste finden unter den bewährten Hygienekonzepten weiterhin statt, wie die Nordkirche heute der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg mitteilte. Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sagte dazu: "Gerade jetzt brauchen wir Orte und Zeiten, wo Menschen Kraft und Hoffnung schöpfen, Geborgenheit und Gemeinschaft erfahren und ihre Sorgen und Ängste zur Sprache bringen können. Dafür bieten die Gottesdienste einen guten Raum." Wie es mit den seelsorgerischen und diakonischen Aufträgen der Nordkirche sowie den Angeboten für Kinder und Jugendliche weitergeht, werde erst mit Blick auf die neuen Rechtsverordnungen der Länder entschieden.


15:03 Uhr

Kulturszene und Gastronomie reagieren mit Unverständnis

Die verschärften Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie treffen viele Bereiche hart. "Düstere Zeiten" sehen Hotelbesitzer im Norden aufziehen. Und auch Gastronomen und der Kulturszene stehen harte Wochen bevor. Für die freien Theater in Niedersachsen ist der neue Teil-Lockdown "verstörend". "Alle sind in den Startlöchern und wollen Theater spielen", sagte Martina von Bargen, Geschäftsführerin des Landesverbands freier Theater Niedersachsen.


14:35 Uhr

Aida Cruises unterbricht im November Kreuzfahrtsaison

Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hat ihre Saison für diesen November unterbrochen. Wie eine Sprecherin sagte, sind davon Fahrten der "Aidablu" in Italien sowie der "Aidamar" und "Aidaperla" rund um die Kanarischen Inseln betroffen. Aida Cruises unterstütze die Bemühungen der Bundesregierung, die Pandemie in Deutschland unter Kontrolle zu bringen, hieß es.


14:29 Uhr

Weihnachtsmarkt in Flensburg abgesagt

Angesichts der steigenden Corona-Neuinfektionen und der verschärften Rahmenbedingungen wird es in Flensburg keinen Weihnachtsmarkt geben. Nach den jüngsten Beschlüssen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten werde deutlich, dass es nicht möglich sei, den Weihnachtsmarktes zu veranstalten, teilten die Stadt Flensburg und die Tourismus Agentur Flensburger Förde (TAFF) mit.


14:23 Uhr

Schnelltests für Gegner aus der Landesliga - Hansa zahlt

Um sich selbst zu schützen, übernimmt der Fußball-Drittligist eine komplette Testreihe für seinen siebtklassigen Landespokalgegner. Die Partie soll am Freitag wie geplant vor maximal 780 Zuschauern im Ostseestadion ausgetragen werden.


14:16 Uhr

Kubicki hält Corona-Maßnahmen für teilweise rechtswidrig

Vier Wochen lang müssen viele Betriebe aufgrund der von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Verschärfungen schließen. Klagen wäre eine Möglichkeit, sagte Wolfgang Kubicki. Auch von anderen kommt Kritik an den scharfen Regeln.


13:47 Uhr

Oberbürgermeister von Celle: Keine Kultur der Angst erschaffen

Der Celler Oberbürgermeister Jörg Nigge hat den bevorstehenden Teil-"Lockdown" in der Corona-Krise als überzogen kritisiert. "Die Infektionszahlen nachhaltig zu senken ist unser aller Ziel, dennoch müssen wir die Verhältnismäßigkeit wahren", sagte der CDU-Politiker. "Es ist nicht Aufgabe der Politik, mit Pauschalisierungen und teils widersprüchlichen Maßnahmen eine Kultur der Angst zu erschaffen, sondern mit den Bürgern auf Augenhöhe und mit Augenmaß Lösungen zu finden." Es gebe keinen Beleg für ein erhöhtes Ansteckungsrisiko in Restaurants, dennoch müsse die Gastronomie schließen. Dies treibe die Menschen zu Privattreffen mit einem erhöhten Infektionsrisiko.


13:42 Uhr

Hamburgs Gesundheitssenatorin: Alltagskontakte klein halten

Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) hat bei NDR 90,3 die zahlreichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens erläutert, die ab 2. November auch in Hamburg gelten.


13:23 Uhr

Ostfriesische Inseln: Übergangsfrist für Urlauber?

Wenn am Montag bundesweit die verschärften Corona-Regeln in Kraft treten, dürfen Hotels keine Gäste mehr beherbergen. Aber wie kommen bis dahin Tausende Urlauber von den Ostfriesischen Inseln runter?


13:19 Uhr

Hamburger Tourismusverband: "Lockdown light" eine Katastrophe

Der Hamburger Tourismusverband hat die neuen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie als Katastrophe bezeichnet. "Der Lockdown light ist für die Tourismuswirtschaft definitiv kein Lockdown light sondern mehr eine Katastrophe", sagte der Vorsitzende des Tourismusverbandes Hamburg, Wolfgang Raike. Angesichts der vielen Hygienemaßnahmen, die in den vergangenen Monaten von der Branche ergriffen wurden, sei dies jetzt ein "finanzieller Totalschaden". Er betonte zugleich, die versprochene Hilfe höre sich gut an.


13:17 Uhr

MV: Bußgeld von 150 Euro für falsche Angaben in Gästelisten

Falsche Angaben von Besuchern in Corona-Gästelisten kosten in Mecklenburg-Vorpommern künftig 150 Euro Bußgeld. Das gehe aus einem überarbeiteten Bußgeldkatalog hervor, teilte das Innenministerium auf Anfrage mit. Zuvor wurde ein solches Bußgeld noch nicht aufgelistet. Bund und Länder hatten sich bereits Ende September auf ein solches Mindestbußgeld von 50 Euro verständigt.


13:13 Uhr

Niedersachsen: Mehr als die Hälfte der Kreise sind Hotspots

Mehr als die Hälfte aller Kreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen sind jetzt Corona-Hotspots. Wie das Sozialministerium in Hannover mitteilte, haben inzwischen 24 von 45 Kommunen den kritischen Grenzwert überschritten, also die Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. An der Spitze liegt weiterhin der Kreis Cloppenburg mit einem Wert von 224,4, gefolgt von der Stadt Delmenhorst (221,8) und dem Kreis Vechta (218,5).


13:05 Uhr

Tourismusbranche: Reserven sind aufgebraucht

Angesichts des ab Montag beginnenden Teil-"Lockdowns" für Übernachtungs- und Gaststättenbetriebe herrscht in der Branche Alarmstimmung. Für die Unternehmen seien die von der kommenden Woche an geltenden Schließungen nach dem Stillstand im Frühjahr und dem Beherbungsverbot im Herbst die dritte Zwangspause in diesem Jahr, sagte der Geschäftsführer des Tourismusverbandes für die Lüneburger Heide, Ulrich von dem Bruch. "Das Geld, was wir in der Zwischenzeit verdient haben, reicht nicht mehr, um über den Winter zu kommen." Er rechne damit, dass mehr als 20 Prozent der Betriebe Insolvenz anmelden müssten: "Die Reserven sind weg."


12:51 Uhr

Profisport alarmiert: Geschäftsmodelle zerstört

Die Politik hat entschieden: keine Zuschauer beim Profisport im November. Das trifft Handball-, Basketball- oder auch Eishockey-Clubs hart. Die Kritik der Vereine ist groß. Sie sehen ihre Hygienekonzepte nicht ausreichend berücksichtigt.


12:49 Uhr

Cuxhavener Hotelier: Wieder fällt der Himmel auf den Kopf

Die Hotels und Gastronomen in Cuxhaven sind von der Entscheidung für den ab Montag geltenden Teil-"Lockdown" überrascht worden. "Den hatten wir noch nicht auf der Agenda", sagte Kristian Kamp, Vorsitzender des Cuxhavener Branchenverbandes Dehoga. Viele Kollegen seien entsetzt. "Das trifft extrem. Es ist, als wenn einem das zweite Mal der Himmel auf den Kopf fällt", sagte Kamp mit Blick auf den ersten Lockdown im Frühjahr.


12:15 Uhr

Hotel- und Gaststättenverband wirft Günther Wortbruch vor

Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Schleswig-Holstein hat der Landesregierung wegen der angekündigten Schließungen von Hotels und Restaurants Wortbruch vorgeworfen. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) habe innerhalb eines Tages eine Kehrtwende vollzogen und dem auf November befristen Teil-"Lockdown" zugestimmt, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Stefan Scholtis. Die Betriebe hätten in den zurückliegenden Monaten viel Geld in Sicherheits- und Hygieneauflagen investiert, sagte er. Deshalb sei die erneute Schließung völlig unverständlich.


12:06 Uhr

Hamburg registriert 390 neue Corona-Fälle

Hamburg hat im Vergleich zum Vortag 390 neue Corona-Fälle registriert. Das teilte die Gesundheitsbehörde mit. Damit blieb die Hansestadt knapp unter dem bisherigen Höchstwert von 404 Fällen am Mittwoch. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt jetzt bei 119,2. Am Mittwoch hatte der Wert bei 113,2 gelegen. In Kliniken werden 148 Covid-19-Patienten behandelt, 36 auf Intensivstationen.


11:55 Uhr

Schwesig für Reisebeschränkungen in Deutschland

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat sich für Reisebeschränkungen innerhalb Deutschlands ausgesprochen, um die hohen Infektionszahlen mit dem Coronavirus zurückzudrängen. "Nach meiner tiefen Überzeugung ist es besser, für Gebiete mit hohen Inzidenzen Regeln zu haben", sagte Schwesig in ihrer Regierungserklärung im Schweriner Landtag. Die Diskussion um Reisebeschränkungen für Menschen aus Gebieten mit mehr als 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen solle noch einmal aufgenommen werden. Dabei sollten auch Familienbesuche einbezogen werden. Mecklenburg-Vorpommern gehörte zu den Bundesländern mit einem Beherbergungsverbot für Menschen aus deutschen Corona-Risikogebieten. Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald kippte diese Maßnahme jedoch.


11:46 Uhr

Hamburgs Kultursenator: "Beschlüsse treffen die Kultur hart"

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) wirbt um Verständnis für die harten Einschnitte im November, die vor allem die Kultur- und Gastroszene treffen. "Die Infektionslage in Deutschland ist dramatisch. Deshalb müssen nun die Dinge getan werden, die notwendig sind, um das Infektionsgeschehen möglichst zu brechen", sagte Brosda. "Einen solchen Schritt können wir aber gesellschaftlich und auch wirtschaftlich nicht beliebig oft wiederholen. Daher müssen wir diesen Monat jetzt dringend dazu nutzen, alles dafür zu tun, dass möglichst schnell wieder das kulturelle Leben stattfinden kann und die Stimme der Künstlerinnen und Künstler weiter gehört wird."


11:43 Uhr

Intensivmediziner erwarten "Maximalbelastung"

Auf Deutschlands Intensivstationen rollt in der Corona-Pandemie eine Covid-19-Welle zu, die jene vom Frühjahr weit übertreffen könnte. "Es ist jetzt schon nachweislich schlimmer als im Frühjahr", sagte Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). "In 14 Tagen haben wir die schweren Krankheitsfälle und unsere großen Zentren kommen unter Maximalbelastung." Kliniken müssten sich deshalb bereits jetzt fragen, bei welchen Patienten sie vereinbarte Operationen guten Gewissens verschieben könnten. Die Devise könne nur lauten: "Fahrt runter!"


11:29 Uhr

Klinikum Wolfsburg verbietet weitgehend Besuche

Wegen steigender Corona-Zahlen sind Besuche im Klinikum Wolfsburg verboten. Ausnahmen gebe es bei Geburten, Kindern und Sterbenden.


11:20 Uhr

Rostocker Weihnachtsmarkt öffnet vorerst nicht

Nach den Beschlüssen der Bundes- und Landesregierung zur Eingrenzung der Corona-Pandemie wird der Rostocker Weihnachtsmarkt nicht wie geplant am 23. November öffnen können. "In den folgenden Tagen besprechen wir das weitere Vorgehen mit allen zuständigen Ämtern der Rostocker Stadtverwaltung", sagte die Chefin des Großmarkts Rostock, Inga Knospe. Vergangene Woche hatte die Stadt noch bekanntgegeben, dass es trotz der Pandemie den Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr geben und dieser bis zum 22. Dezember dauern solle.


11:14 Uhr

Schwesig wirbt um Verständnis: "Brauchen nationale Kraftanstrengung"

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat in ihrer Regierungserklärung um Verständnis für die harten Corona-Maßnahmen ab Montag in ganz Deutschland geworben. In den vergangenen sieben Tagen hätten sich allein in Mecklenburg-Vorpommern 579 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt, sagte Schwesig im Schweriner Landtag. Zehn Betroffene würden im Krankenhaus behandelt, sechs müssten beatmet werden. "Noch immer sind diese Zahlen geringer als in allen anderen Bundesländern", sagte die Regierungschefin. Aber sie seien höher als je zuvor im Nordosten. Außerdem müsse MV seinen Beitrag für einen Rückgang der Infektionen in ganz Deutschland leisten. "Wir brauchen jetzt eine nationale Kraftanstrengung", sagte sie: "Wir müssen die Welle brechen."


11:10 Uhr

Theaterintendant: Rational notwendig, emotional schwer verständlich

Der Intendant des Hamburger Thalia Theaters, Joachim Lux, kritisiert die neuen Corona-Regeln als unfair. Zu viele Widersprüchlichkeiten würden zu Zorn und Verbitterung führen, sagte er NDR 90,3.


10:42 Uhr

Günther im Kieler Landtag: "Die Situation ist dramatisch"

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat sich im Landtag klar zu den von Bund und Ländern beschlossenen Verschärfungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie bekannt. "Die Situation ist dramatisch", sagte der CDU-Politiker in einer Regierungserklärung. Es gehe darum, die Wirtschaft am Laufen und Schulen wie Kitas offen zu halten. "Wir stehen zu unserer staatspolitischen Verantwortung", sagte Günther. Dies gelte für alle Koalitionspartner. Günther dankte ausdrücklich auch den Oppositionsfraktionen von SPD und SSW für deren Mitwirken. Günther rief die Schleswig-Holsteiner auf, in den nächste vier Wochen die Zumutungen infolge der verschärften Maßnahmen zu ertragen und die Regeln einzuhalten.


10:39 Uhr

Kommentar: Kultur spendet Trost und Hoffnung

Was bedeuten die weitreichenden Schließungen im November für die Kultur? Ein Kommentar:


10:30 Uhr

Niedersachsen meldet 1.266 Neuinfektionen

In Niedersachsen ist die Zahl der bestätigten Neuinfektionen auf den neuen Höchstwert von 1.266 Fällen im Vergleich zum Vortag gestiegen. Wie das Landesgesundheitsamt mitteilte, wurden die meisten neuen Fälle aus der Region Hannover gemeldet (+172). Landesweit wurden sechs neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner stieg in Niedersachsen im Durchschnitt auf 71,8.

Weitere Informationen
Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

Corona in Niedersachsen: NDR.de beendet tägliche Statistik

Mit dem Ende fast aller Corona-Regeln wird diese Seite nicht länger mit den Corona-Daten aus Niedersachsen aktualisiert. mehr


10:01 Uhr

Zahl der Arbeitslosen im Norden gesunken

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist ungeachtet steigender Corona-Infektionszahlen im Oktober vor allem saisonbedingt noch einmal zurückgegangen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im Oktober 2,760 Millionen Menschen arbeitslos, 87.000 weniger als noch im September, aber 556.000 mehr als im Oktober 2019. Die Arbeitslosenquote sank im Vergleich zum September um 0,2 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent. Im Norden ist der Trend ähnlich.


09:44 Uhr

Merkel: Auf jeden nicht zwingend erforderlichen Kontakt verzichten

Kanzlerin Angela Merkel hat im Bundestag erneut zum Verzicht auf nicht notwendige persönliche Begegnungen aufgerufen. "So, wie wir Menschen schon so viele große Probleme in unserer Geschichte bewältigt haben, so kann auch in der Pandemie jeder und jede von uns aktiv dazu beitragen, dass wir diese Pandemie mit vereinten Kräften bewältigen", sagte die CDU-Politikerin in Berlin. "Und aktiv dazu beitragen, das heißt in diesem Fall: Verzichten, auf jeden nicht zwingend erforderlichen Kontakt. Das genau ist der Kern der Pandemiebekämpfung, an dem unsere Maßnahmen alle ansetzen."


09:40 Uhr

Regierungserklärung: Schäuble muss unterbrechen

Bei der Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu den neuen Corona-Beschränkungen hat es ungewöhnlich viele Zwischenrufe von der AfD gegeben. Sie mahnten die Gewaltenteilung an, also die Beteiligung der Parlamente. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sah sich gezwungen, Merkel zu unterbrechen und die Abgeordneten zu mehr Disziplin zu ermahnen. Das Land sei in einer außergewöhnlich schwierigen Lage, betonte er. Aber auch Schäuble erntete von AfD-Abgeordneten Zwischenrufe. Darauf mahnte er: "Wenn sie den Präsidenten unterbrechen, kriegen sie gleich Ordnungsrufe, das ist gefährlich."


09:19 Uhr

Merkel über Maßnahmen: "Geeignet, erforderlich und verhältnismäßig"

Die in den Bund-Länder-Beratungen beschlossenen harten Einschränkungen im November seien "geeignet, erforderlich und verhältnismäßig" . Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Regierungserklärung im Bundestag. Die Corona-Lage in Deutschland bezeichnete Merkel als dramatisch. In den vergangenen Wochen seien die Zahlen der Neuinfektionen "deutlich in die Höhe geschnellt". Auch die Zahl der Menschen, die auf Intensivstationen betreut werden, steige, viele Gesundheitsämter seien an der Belastungsgrenze. "Eine solche Dynamik wird unsere Intensivmedizin in wenigen Wochen überfordern", sagte Merkel. "Wir befinden uns zum Beginn der kalten Jahreszeit in einer dramatischen Lage. Sie betrifft uns alle. Ausnahmslos."


08:35 Uhr

FDP-Generalsekretär Wissing: Massive Grundrechts-Eingriffe

FDP-Generalsekretär Volker Wissing hat auf NDR Info die rechtliche Grundlage für die neuen Corona-Einschränkungen angezweifelt. Er spricht von "massiven Grundrechts-Eingriffen".


08:32 Uhr

Lübecker Drägerwerk mit Gewinnsprung

Eine hohe Nachfrage nach seinen Produkten in der Corona-Pandemie hat dem Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk im dritten Quartal einen Gewinnsprung beschert. Der Gewinn stieg von Juli bis September auf 81,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen in Lübeck mitteilte. Im Vorjahr hatte Drägerwerk hier 3,7 Millionen Euro ausgewiesen. Der Auftragseingang kletterte um 7,5 Prozent auf 747,8 Millionen Euro. Rechnet man Währungseffekte heraus, dann war das ein Plus von 13 Prozent. Dräger stellt Schutzmasken her, aber auch Produkte für die Behandlung von Corona-Patienten, wie etwa Beatmungsgeräte.


08:25 Uhr

Virologe Schmidt-Chanasit vermisst langfristige Strategie

Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit stellt die Verhältnismäßigkeit der neuen Anti-Corona-Maßnahmen infrage und vermisst eine langfristige Strategie im Kampf gegen die Pandemie. "Bei bestimmten Maßnahmen stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit und ob sie auch zielgerichtet sind und das bezwecken, was wir erreichen wollen - eine Stabilisierung der Lage", sagte der Wissenschaftler vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg in den ARD-Tagesthemen. Konkret kritisierte er, dass trotz sehr gut funktionierendem Hygienekonzept auch kulturelle Einrichtungen wie die Elbphilharmonie schließen müssten. "Es ist aus meiner Sicht, aus virologischer Sicht, nahezu unvorstellbar, dass dort massenhaft Infektionen aufgetreten sind", sagte Schmidt-Chanasit, räumte aber auch ein: "Es gibt keine Blaupause, keiner weiß, was der beste Weg ist."


07:52 Uhr

"Lockdown" in Gastronomie - "Kein Verständnis" bei Hamburger Wirten

Von Hamburger Gastronomen heißt es, ihre schlimmsten Befürchtungen seien wahr geworden. Die Wirtschaftsauskunftei Crif Bürgel warnt bereits vor einer Pleitewelle. Stand Ende Oktober seien allein in Hamburg mehr als 15 Prozent der Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés insolvenzgefährdet, heißt es in einer aktuellen Analyse.


07:47 Uhr

VW-Konzern hat Corona-Einbruch aus Frühjahr überwunden

Der VW-Konzern bekommt die Folgen des tiefen Corona-Einbruchs zusehends besser in den Griff. Der weltgrößte Autohersteller meldete für die ersten neun Monate des laufenden Jahres einen Vorsteuer-Gewinn von rund 2,3 Milliarden Euro. Das ist immer noch eine drastische Abnahme gegenüber dem Vorjahreswert von 14,6 Milliarden Euro - aber eine deutliche Verbesserung zur Jahresmitte, als die Volkswagen-Gruppe mit einem Verlust von etwa 1,4 Milliarden Euro in die roten Zahlen gerutscht war. Die Gesamtentwicklung 2020 ist aufgrund der schwachen Nachfrage weiterhin kritisch: Der Umsatz lag nach drei Vierteln des Jahres bei 155,5 Milliarden Euro und damit 16,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau, bei den Auslieferungen verbuchte die VW-Gruppe bis Ende September ein Minus von 18,7 Prozent auf ungefähr 6,5 Millionen Fahrzeuge.


07:40 Uhr

Nur noch Essen zum Mitnehmen - Gastwirte in Sorge

In Lokalen gibt es im November wieder nur noch Außer-Haus-Verkauf. Betreiber und Mitarbeiter schauen mit Sorge auf die kommenden vier Wochen. Besuch in einem griechischen Restaurant in Lübeck:


07:37 Uhr

Spahn verteidigt Corona-Maßnahmen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat durch seine eigene Corona-Erkrankung einen anderen Blick auf die Pandemie gewonnen. Die Erfahrung habe ihn "demütig" gemacht, sagte der CDU-Politiker in einem Telefon-Interview im WDR. Spahn stellte sich dort für eine halbe Stunde den Fragen der Zuhörer. Es gehe ihm selbst gut, er habe nur leichte Erkältungssymptome. Der Minister verteidigte die vom Bund und den Ländern bis Ende November vereinbarten harten Maßnahmen gegen die Pandemie. Das sei eine schwere Zeit für die Betroffenen, aber Kontakte müssten unbedingt verringert werden. Die Infektionszahlen stiegen gerade bei den Älteren wieder rasant. "Ich will nicht warten, bis die Intensivstationen überfüllt sind", sagte er. "Wenn sie überfüllt sind, ist es zu spät."


07:17 Uhr

UKE: Drei Fälle auf Transplantationsstation

Im Universitätsklinikum Hamburg.Eppendorf (UKE) sind drei Patienten auf der Transplantationsstation positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Das berichtet NDR 90,3. Die Patienten seien auf die Covid-19-Station verlegt worden, ihre Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne, hieß es.


06:56 Uhr

Höchstwert: 280 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein sind 280 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden - so viele wie noch nie innerhalb eines Tages. Somit haben sich seit Beginn der Pandemie 7.499 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt.


06:49 Uhr

Virologe: Umfassende Corona-Impfung wird bis 2022 dauern

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut geht davon aus, dass eine Impfung der gesamten Bevölkerung gegen das Coronavirus auch bei schneller Entwicklung eines Impfstoffs Ende 2021 noch nicht abgeschlossen sein wird. "Es wird längere Zeit dauern, bis wir durch die Impfung eine spürbare Veränderung des Infektionsgeschehens sehen werden, dass wir sagen können, jetzt kann wieder Ruhe einkehren", sagte der Virologe Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Wenn man etwa pro Tag 100.000 Menschen impfen würde, brauche man 150 Tage, um 15 Millionen Menschen zu impfen. Dieses Tempo wäre nach Mertens Ansicht bereits eine Herausforderung.


06:18 Uhr

Deutscher Städtetag befürwortet Teil-"Lockdown"

Der Deutsche Städtetag begrüßt die beschlossenen Maßnahmen von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie. "Das ist ein klares politisches Signal, das wir jetzt brauchen. Es ist besser, jetzt entschlossen zu handeln, als später mit Versäumnissen zu hadern", sagte Städtetagspräsident Burkhard Jung (SPD) der Zeitung "Rheinische Post". Das vorübergehende Herunterfahren der Kontakte auf das Nötigste sei schmerzhaft. "Wir hoffen sehr, dass bis zum Dezember die Infektionen deutlich zurückgegangen sind und die jetzt beschlossenen harten Regeln wieder gelockert werden können", sagte Jung.


06:02 Uhr

Erstmals bundesweit mehr als 16.000 Neuinfektionen

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 16.774 Fällen innerhalb eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Dies geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts vom frühen Morgen hervor. Der bisherige Rekordwert lag bei 14.964 Fällen. Am Donnerstag vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter 11.287 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 89 auf nun insgesamt 10.272.


06:00 Uhr

Regierungserklärungen von Schwesig, Günther und Merkel

Am Tag nach dem beschlossenen Teil-"Lockdown" für November wollen mehrere Regierungschef*innen die drastischen Anti-Corona-Maßnahmen erklären. In Schwerin tritt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) um 10 Uhr vor das Landesparlament. Zur gleichen Zeit will im Kieler Landtag Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) seine Regierungserklärung abgeben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht um 9 Uhr im Bundestag über die Beschlüsse.

Angesichts deutlich gestiegener Corona-Infektionszahlen sollen Gastronomie-Betriebe von Montag an für den Rest des Monats schließen. Im gleichen Zeitraum sollen Freizeit-Angebote weitgehend untersagt werden. Das betrifft etwa Theater, Opern oder Konzerthäuser, Messen, Kinos, Freizeitparks und Spielhallen.


06:00 Uhr

Arbeitsmarkt: Oktober-Statistik wird veröffentlicht

Die Bundesagentur für Arbeit gibt heute die Statistik für den Arbeitsmarkt im Monat Oktober bekannt. Allgemein wird mit einem leichten Rückgang der Zahl der Arbeitslosen gerechnet. Allerdings sind die Effekte des rapiden Anstiegs der Corona-Infektionszahlen in den vergangenen beiden Wochen noch nicht berücksichtigt. Der Stichtag für die Erhebung der Oktober-Zahlen bei der Bundesagentur ist der 12. des Monats. Im September waren bundesweit 2,847 Millionen Menschen ohne Job. Volkswirte gehen davon aus, dass sich die Zahl noch einmal um bis zu 50.000 verringern könnte.


06:00 Uhr

Corona Thema in vielen NDR Fernsehbeiträgen

Hier finden Sie eine Auswahl von TV-Beiträgen aus den NDR Regionalmagazinen und von NDR Info, in denen es gestern Abend um die Corona-Krise ging:


06:00 Uhr

Harte Einschnitte im November

Am Mittwoch haben Bund und Länder massive Einschränkungen für November beschlossen, um den exponentiellen Anstieg der Neuinfektionen abzubremsen. Die ab Montag geltenden Regeln im Überblick:


06:00 Uhr

Durch den Donnerstag mit dem NDR.de Live-Ticker

Guten Morgen! NDR.de berichtet auch heute über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland. In diesem Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernsehsendungen.

Mit 2.095 Fällen hat die Zahl der bestätigten Neuinfektionen im Norden am Mittwoch erstmals die 2.000er-Grenze überschritten. Es gab 278 gemeldete Infektionen in Schleswig-Holstein, 1.059 in Niedersachsen, 404 in Hamburg, 148 in Mecklenburg-Vorpommern und 206 in Bremen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Eine Zusammenstellung von Bildern: Christian Drosten, eine Flasche Cocid 19 Vaccine, Eine alte Frau bei der ein Corona Test durchgeführt wird. © picture alliance, colourbox Foto: Michael Kappeler

Corona-Chronologie: Die Ereignisse im Norden bis Herbst 2021

Die Corona-Pandemie hat lange das Leben in Norddeutschland geprägt. Ein Rückblick auf die Zeit von Februar 2020 bis September 2021. mehr

Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

Auf Flügen und in Zügen gilt in Deutschland weiterhin eine Maskenpflicht. Der 3G-Nachweis bei der Einreise ist ausgesetzt. mehr

Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Forscher in weißen Kitteln klettern einen Berg hoch, auf dessen Spitze eine Spritze steht.

Die Jagd nach dem Impfstoff

Wer forscht zu Corona-Impfstoffen? Wie funktionieren sie? Wer bekommt sie zuerst? Wer finanziert die Forschung, wer profitiert? mehr

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Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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